Die Klimaerwärmung und ihre möglicherweise katastrophalen Folgen lassen kaum jemanden kalt: Nur gerade 18% der Befragten geben an, sich deswegen keine Sorgen zu machen. Klar ist auch der Auftrag an die Politik – die bisherige Klimapolitik fällt durch. 67% der Deutschschweizer verlangen ein entschlosseneres Vorgehen, in der Westschweiz sind es gar 73%.
Ebenfalls überdurchschnittlich klimafreundlich sind Frauen, leicht unterdurchschnittlich die jüngeren Befragten zwischen 15 bis 29 Jahre. Dies zeigt die repräsentative Umfrage des Link Instituts im Auftrag des WWF.
Ende Monat haben die Länder der Welt an der Uno-Klimakonferenz in Cancun Gelegenheit, die notwendige Entschlossenheit zu zeigen. Ein umfassendes, verbindliches Abkommen ist dabei nicht in Reichweite. Das soll die Schweiz aber nicht hindern, selber aktiv zu werden: 74% aller Befragten finden es richtig, in der Schweiz jetzt wirtschaftlich lohnenswerte Klimaschutz-Massnahmen wie z.B. die energetische Sanierung von Gebäuden zu realisieren. Allein deren Potenzial ist viel grösser als die Reduktionen, die Bundesrat und Parlament im neuen CO2-Gesetz vorsehen wollen.
Die Schweiz soll sich gar zum Ziel setzen, das klimafreundlichste Land Europas zu werden, findet eine Mehrheit der Befragten. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin ist die Volksinitiative für ein gesundes Klima, die eine Reduktion der CO2-Emissionen im Inland um 30% bis 2020 verlangt. Voraussichtlich 2012 wird darüber abgestimmt. 64% würden heute zustimmen, lediglich 18% sagen Nein. „National- und Ständerat müssen diese Resultate bei der Revision des CO2-Gesetzes ernst nehmen“, sagt Patrick Hofstetter, Leiter Klimapolitik beim WWF Schweiz. „Zudem weiss die Schweizer Delegation in Cancun die Bevölkerung hinter sich, wenn sie mit weiteren fortschrittlichen Ländern vorangeht – auch wenn andere abseits stehen.“
Medienkontakt:
Patrick Hofstetter
Leiter Klimapolitik WWF Schweiz
E.: patrick.hofstetter@wwf.ch,
T.: 076 305 67 37
Der WWF (World Wide Fund for Nature) wurde 1961 in Zürich als Stiftung gegründet. Heute liegt sein internationaler Hauptsitz in Gland am Genfersee. Der WWF Schweiz, als nationale Organisation, ist Lizenznehmerin des WWF International und vergibt wiederum an 23 – meist kantonale – WWF Sektionen eine Lizenz.
Zur globalen Umweltschutzorganisation WWF zählen Büros in über 40 Ländern. Miteinander verfolgen sie alle ein Ziel: Die weltweite Naturzerstörung zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang leben.
Der WWF Schweiz nimmt global eine führende Rolle ein Der WWF Schweiz mit Hauptsitz in Zürich und Zweigstellen in Lausanne, Bellinzona und Bern spielt weltweit eine führende Rolle: Als einer der grössten zehn Geldgeber an das internationale Programm hat er die fachliche Führung über weltweite Aktivitäten.
Die vom WWF Schweiz seit Jahren verfolgte Kooperation mit wichtigen Wirtschaftszweigen ist heute Muster für die weltweite Organisation und die Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelangen mittlerweile in vielen anderen Teilen Europas zum Einsatz.
Dem WWF Schweiz steht ein Stiftungsrat mit insgesamt sieben Stiftungsräten vor. Die Geschäftsleitung des WWF Schweiz besteht aus fünf Personen.
WWF Schweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'WWF: Drei Viertel der Bevölkerung wollen mehr Klimaschutz...' auf Swiss-Press.com |
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