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Putins Gipfel als letzte Chance für den Tiger



WWF Schweiz

19.11.2010, Für den Tiger geht’s um alles oder nichts: Nur noch 3200 dieser faszinierenden Grossraubkatzen leben heute in freier Wildbahn. Wenn sich ab Sonntag in Russland die Regierungschefs der 13 Tigerstaaten treffen, steht ein einziges Ziel auf der Traktandenliste: Ein globaler Rettungsplan für den Tiger.


Der russische Ministerpräsident Vladimir Putin hat eingeladen, US-Aussenministerin Hillary Clinton, der chinesische Premierminister Wen Jiabao, und UN-Generalsekretär Ban Ki Moon haben zugesagt. Der Tiger-Gipfel in St. Petersburg ist für den WWF eine historische Chance, weil sich erstmals Regierungschefs an einer internationalen Konferenz treffen, um über das Schicksal einer einzigen Tierart zu beraten: Ein globaler Rettungsplan soll das Überleben der Tiger sichern.

Die Zahl der Tiere ist innert gut einem Jahrhundert von rund 100 000 auf heute noch 3200 Tiere geschrumpft. Die Trophäenjagd, der Verlust der Lebensräume und die Wilderei haben die einst stolzen Tiger an den Rand des Aussterbens gebracht. In den letzten 150 Jahren hat der Tiger über 90 Prozent seines Lebensraums eingebüsst, rund 40 Prozent gingen allein in den letzten zehn Jahren verloren. Heute gibt es nur noch in 13 Ländern freilebende Tiger, in Bangladesch, Bhutan, China, Kambodscha, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar (ehemals Burma), Nepal, Russland, Thailand und Vietnam.

Penisse und Knochen im Handel
Ein neuer WWF-Report deckt auf, dass der illegale Handel mit Tigerprodukte boomt wie noch nie: In Malaysia werden Tigerkrallen als Glücksbringer verkauft. In der traditionellen asiatischen Medizin werden Tiger-Körperteile wie Knochen, Penisse, Haut und Zähne als Wundermittelchen angepriesen. Und in Indien oder Nepal sind die Felle begehrt (entsprechende Bilder stehen zum Download bereit). Für die in den letzten 10 Jahren konfiszierten Produkte mussten über 1000 Tiger ihr Leben lassen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Der WWF will die heutige Population von 3200 Tieren bis ins Jahr 2022 auf 6400 Tiere verdoppeln. Ein wichtiger Schritt dazu soll am Tiger-Gipfel in St. Petersburg erfolgen: „Nur ein koordiniertes, internationales Vorgehen kann die Wilderei und den illegalen Handel mit Tigerprodukten unterbinden. Zudem müssen die Tigerstaaten den fortschreitenden Lebensraumverlust der Tiger stoppen “, fordert Doris Calegari, Artenschutzexpertin beim WWF Schweiz. „Nur so hat der Tiger überhaupt noch eine Überlebenschance.“


Medienkontakt:
Doris Calegari Artenschutzexpertin beim WWF Schweiz T.: 044 297 22 37



Über WWF Schweiz:

Der WWF (World Wide Fund for Nature) wurde 1961 in Zürich als Stiftung gegründet. Heute liegt sein internationaler Hauptsitz in Gland am Genfersee. Der WWF Schweiz, als nationale Organisation, ist Lizenznehmerin des WWF International und vergibt wiederum an 23 – meist kantonale – WWF Sektionen eine Lizenz.

Zur globalen Umweltschutzorganisation WWF zählen Büros in über 40 Ländern. Miteinander verfolgen sie alle ein Ziel: Die weltweite Naturzerstörung zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang leben.

Der WWF Schweiz nimmt global eine führende Rolle ein Der WWF Schweiz mit Hauptsitz in Zürich und Zweigstellen in Lausanne, Bellinzona und Bern spielt weltweit eine führende Rolle: Als einer der grössten zehn Geldgeber an das internationale Programm hat er die fachliche Führung über weltweite Aktivitäten.

Die vom WWF Schweiz seit Jahren verfolgte Kooperation mit wichtigen Wirtschaftszweigen ist heute Muster für die weltweite Organisation und die Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelangen mittlerweile in vielen anderen Teilen Europas zum Einsatz.

Dem WWF Schweiz steht ein Stiftungsrat mit insgesamt sieben Stiftungsräten vor. Die Geschäftsleitung des WWF Schweiz besteht aus fünf Personen.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Putins Gipfel als letzte Chance für den Tiger ---


Weitere Informationen und Links:
 WWF Schweiz (Firmenporträt)

 Artikel 'Putins Gipfel als letzte Chance für den Tiger...' auf Swiss-Press.com





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