Die Verkehrssicherheit im Schweizer Strassentransport befindet sich seit Jahren auf einem sehr guten Niveau. Wie aus der neuesten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS) hervorgeht, fällt auch die Bilanz für 2009 äusserst positiv aus. Schwere Nutzfahrzeuge bilden dabei keine Ausnahme – im Gegenteil: Erneut nahm die Anzahl von Unfällen bzw. schwer oder tödlich Verletzter mit Beteiligung von schweren Nutzfahrzeugen überdurchschnittlich trotz zunehmender Fahrleistungen stark ab. Insgesamt kamen total 257 Personen zu Schaden, was einem Rückgang von 43 Prozent seit 1999 entspricht. Ähnlich gute Ergebnisse zeigen jeweils auch die jährlichen Sinus-Reporte der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU). Insgesamt liegen die Unfallzahlen im Güter- und Personentransport (Reisecar) damit tiefer als bei jedem anderen Verkehrsmittel auf der Strasse. Dies ist erfreulich, auch wenn natürlich jeder Unfall mit Personenschaden sehr zu bedauern ist. Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG räumt der Unfallverhütung und Sicherheit in seiner Strategie deshalb nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert ein.
Engagement der Branche zahlt sich aus
Die ASTAG führt die kontinuierlichen Verbesserungen insbesondere auf ein mehrfaches Engagement der Transportunternehmer und Chauffeure in diesem Bereich zurück: Zum einen wurde in den letzten Jahren massivst in moderne Nutzfahrzeuge und Technologie investiert, was sich im täglichen Verkehr jetzt auszahlt. Zum anderen kann bei den Branchenangehörigen einen wachsendes Sicherheitsbewusstsein konstatiert werden: Allein 2009 wurde das Aus- und Weiterbildungsangebot der ASTAG über alle Bereiche von 11'458 Teilnehmern genutzt; im Vorjahr waren es noch 6'775 gewesen. Die Anzahl der Kurse stieg von 516 (2008) auf 865 (2009). Um diesem wachsenden Bedürfnis Rechnung tragen zu können, möchte die ASTAG deshalb auch in Bern (Raum Wankdorf/Schermenareal) gemeinsam mit Partnerverbänden ein neues Verwaltungs- und Ausbildungszentrum aufbauen.
Dringend notwendige Infrastruktur-Anpassung
Gleichzeitig fordert die ASTAG aber auch von den zuständigen Behörden, dass die Strasseninfrastruktur endlich den steigenden Ansprüchen angepasst wird. Nach jahrzehntelanger Untätigkeit ist es höchste Zeit, dass Massnahmen ergriffen und die vorhandenen Kapazitäten erweitert werden. Insbesondere müssen Engpässe im Nationalstrassennetz umgehend beseitigt und dringend neue Abstellplätze für Nutzfahrzeuge geschaffen werden. Nur so ist es möglich, Unfälle mit Lastwagen beziehungsweise mit Cars und Bussen noch besser zu vermeiden. Im Weiteren ruft die ASTAG die Behörden dazu auf, gewisse Normen zu überdenken: Zu enge Kreisel und übertriebene Fahrbahnverengungen stellen nach Ansicht der ASTAG ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko dar.
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ASTAG
Weissenbühlweg 3
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astag@astag.ch
Engagiert. Sicher. Ans Ziel. Im Auftrag der Mitglieder setzt sich der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG für die berechtigten Interessen und Anliegen des Strassentransports und des Transportgewerbes ein.
Nebst dem gewerbsmässigen Gütertransport und dem Werkverkehr zu firmeneigenen Zwecken vertritt die ASTAG auch die Personenbeförderung mit den beiden Fachgruppen Car Tourisme Suisse und taxisuisse.
Als kompetenter Ansprechpartner für Behörden, Mitglieder, Kunden und Partner setzt sich die ASTAG speziell für die Lösung aller Aufgaben im Zusammenhang mit dem motorisierten Nutzfahrzeugverkehr ein (Statuten, Art. 2).
Mit Stellungnahmen und Öffentlichkeitsarbeit auf Grundlage der freien Marktwirtschaft nimmt sie Einfluss auf Gesetzgebung und die politische Meinungsbildung. Ausserdem engagiert sich die ASTAG in hohem Mass in der beruflichen Grund-, Aus- und Weiterbildung.
Damit sollen auch Nachwuchsförderung und Karriereplanung betrieben sowie die Verkehrssicherheit und das Image der Branche verbessert werden.
ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband (Firmenporträt) | |
Artikel 'Verkehrssicherheit: Äusserst positive Bilanz des Strassentransports...' auf Swiss-Press.com |
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