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Ver.di nimmt Tarifverhandlungen mit Schlecker auf



Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

11.02.2010, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird mit der Unternehmensleitung des Schlecker-Konzerns Verhandlungen über einen Beschäftigungssicherungstarifvertrag und einen Sozialtarifvertrag für rund 41.000 Schlecker-Beschäftigte aufnehmen. Das hat die Tarifkommission der ver.di-Mitglieder im Unternehmen Schlecker beschlossen.


Hintergrund ist die Neuausrichtung des Schlecker-Vertriebsnetzes, das anstelle der AS- Filialen auf große XL-Filialen ausgerichtet wird. Dabei sind bislang 2.000 Arbeitsplätze bei AS gestrichen worden, rund 1.500 Beschäftigte arbeiten mittlerweile in XL-Filialen zu schlechteren Bedingungen.

Dem Beschluss der Tarifkommission war ein von ver.di initiiertes Sondierungsgespräch mit Schlecker-Vertretern vorausgegangen, bei dem das Unternehmen Gesprächsbereitschaft signalisiert hatte. In weiteren Gesprächen sollen nun die zentralen ver.di-Forderungen durchgesetzt werden. Sie sehen einen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen wegen Umbau oder der Neuausrichtung des Filialvertriebsnetzes und der Logistik vor sowie eine Weiterbeschäftigungsgarantie im Konzern zu den geltenden Bedingungen. Die Betriebsratsstrukturen müssten alle neu gegründeten Märkte einbeziehen. Auch eine Tarifbindung an die Einzelhandelstarifverträge für die Beschäftigten aller Vertriebsformen, also auch bei Schlecker XL und im Logistikbereich, soll durchgesetzt werden.

„Schleckers Strategiewechsel zu XL hat zu Nachteilen in XL-Größen für die Beschäftigten geführt. Nur durch entsprechende Tarifverträge können wir dieser Entwicklung Einhalt gebieten“, betonte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Margret Mönig-Raane.



Über Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft:

Auch als neue und moderne Gewerkschaft steht ver.di in der Tradition der Gewerkschaftsbewegung. Wir kämpfen für eine sozial gerechtere Welt, die allen gute Entwicklungschancen bietet und in der die Umwelt geschont wird.

ver.di bekennt sich zu den Grundsätzen des demokratischen und sozialen Rechtsstaats

ver.di ist unabhängig von Arbeitgebern, Parteien, Religionsgemeinschaften und staatlichen Organen

ver.di vertritt und fördert die wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen, beruflichen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder

ver.di bündelt Erfahrungen aus zahlreichen unterschiedlichen Tarifauseinandersetzungen. Keine andere Organisation besitzt so viel Fachwissen über Berufe und Branchen der modernen Dienstleistungsbereiche. So kann ver.di ihre Mitglieder in fachlichen und beruflichen Fragen umfassend betreuen.

ver.di besteht aus rund 2,3 Millionen Mitgliedern. An uns führt kein Weg vorbei. Wir besitzen in vielen Bereichen Tarifmacht und können auch auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Ver.di nimmt Tarifverhandlungen mit Schlecker auf ---


Weitere Informationen und Links:
 Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Firmenporträt)

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