Hintergrund ist die Neuausrichtung des Schlecker-Vertriebsnetzes, das anstelle der AS- Filialen auf große XL-Filialen ausgerichtet wird. Dabei sind bislang 2.000 Arbeitsplätze bei AS gestrichen worden, rund 1.500 Beschäftigte arbeiten mittlerweile in XL-Filialen zu schlechteren Bedingungen.
Dem Beschluss der Tarifkommission war ein von ver.di initiiertes Sondierungsgespräch mit Schlecker-Vertretern vorausgegangen, bei dem das Unternehmen Gesprächsbereitschaft signalisiert hatte. In weiteren Gesprächen sollen nun die zentralen ver.di-Forderungen durchgesetzt werden. Sie sehen einen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen wegen Umbau oder der Neuausrichtung des Filialvertriebsnetzes und der Logistik vor sowie eine Weiterbeschäftigungsgarantie im Konzern zu den geltenden Bedingungen. Die Betriebsratsstrukturen müssten alle neu gegründeten Märkte einbeziehen. Auch eine Tarifbindung an die Einzelhandelstarifverträge für die Beschäftigten aller Vertriebsformen, also auch bei Schlecker XL und im Logistikbereich, soll durchgesetzt werden.
„Schleckers Strategiewechsel zu XL hat zu Nachteilen in XL-Größen für die Beschäftigten geführt. Nur durch entsprechende Tarifverträge können wir dieser Entwicklung Einhalt gebieten“, betonte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Margret Mönig-Raane.
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Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Firmenporträt) | |
Artikel 'Ver.di nimmt Tarifverhandlungen mit Schlecker auf...' auf Swiss-Press.com |
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