Sowohl national wie international hat der WWF Schweiz dieses Jahr viel bewegt. Beispiel Wald: In Paraguay wurde das Regenwald-Rodungsverbot um fünf Jahre verlängert. Beispiel Artenschutz: Mittlerweile setzen sich 22 EU-Länder für ein Handelsverbot des Blauflossenthuns ein. Beispiel Klima und Energie: In Nepal wurden über 4‘000 Biogas- Anlagen zum Schutz des Klimas installiert. Auch ist es nicht zuletzt den Anstrengungen des WWF zu verdanken, dass der Bund nun finanzielle Anreize für die energetische Sanierung von Gebäuden und die Förderung von erneuerbaren Energien setzt. Beispiel Wirtschaft: Die um zwei neue Unternehmen gewachsene WWF Climate Group - dazu gehören unter anderem Coop, Ikea Migros, Die Post, Swisscom und die Zürcher Kantonalbank - hat ihren CO2-Ausstoss in diesem Jahr um weit mehr als hunderttausend Tonnen gesenkt
Auf der Ertragsseite gibt es ebenfalls Positives zu berichten: Während die Zahl der Mitglieder und Gönner auf hohem Niveau stabil blieb – sie liegt bei rund 300’000 – erhöhte sich der Gesamtertrag gegenüber dem Vorjahr um über vier Prozent auf 42,3 Millionen Franken. Mit anderen Worten: Die Mitglieder und Spender zeigten sich noch grosszügiger als in früheren Jahren. Die Finanzkrise ging also bis zum heutigen Zeitpunkt schadlos am WWF vorbei. Das ist sehr erfreulich, denn der WWF finanziert seine Arbeit zu 98 Prozent aus privaten Erträgen und bleibt damit die grösste Umweltorganisation der Schweiz.
„Der sehr positive Abschluss ermöglicht es uns, auch im neuen Jahr eine grosse Zahl von Umweltprojekten im In- und Ausland voranzutreiben, denn es bleibt sehr viel zu tun“, sagt Hans-Peter Fricker, Geschäftsleiter des WWF Schweiz. „Der Schwerpunkt liegt auf dem Erhalt der biologischen Vielfalt und der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen. Auch der Klimapolitik werden wir weiterhin sehr viel Gewicht geben.“
Der WWF (World Wide Fund for Nature) wurde 1961 in Zürich als Stiftung gegründet. Heute liegt sein internationaler Hauptsitz in Gland am Genfersee. Der WWF Schweiz, als nationale Organisation, ist Lizenznehmerin des WWF International und vergibt wiederum an 23 – meist kantonale – WWF Sektionen eine Lizenz.
Zur globalen Umweltschutzorganisation WWF zählen Büros in über 40 Ländern. Miteinander verfolgen sie alle ein Ziel: Die weltweite Naturzerstörung zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang leben.
Der WWF Schweiz nimmt global eine führende Rolle ein Der WWF Schweiz mit Hauptsitz in Zürich und Zweigstellen in Lausanne, Bellinzona und Bern spielt weltweit eine führende Rolle: Als einer der grössten zehn Geldgeber an das internationale Programm hat er die fachliche Führung über weltweite Aktivitäten.
Die vom WWF Schweiz seit Jahren verfolgte Kooperation mit wichtigen Wirtschaftszweigen ist heute Muster für die weltweite Organisation und die Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelangen mittlerweile in vielen anderen Teilen Europas zum Einsatz.
Dem WWF Schweiz steht ein Stiftungsrat mit insgesamt sieben Stiftungsräten vor. Die Geschäftsleitung des WWF Schweiz besteht aus fünf Personen.
WWF Schweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'WWF: Erfolgreiches Jahr für den WWF...' auf Swiss-Press.com |
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