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Verdi: Streiks und Aktionen gegen schlechte Bezahlung



Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

22.09.2009, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat zum Beginn einer Aktionswoche ihre Tarifforderungen in verschiedenen diakonischen Einrichtungen bekräftigt und gleichzeitig Streiks angekündigt. Die Beschäftigten sähen nicht ein, dass sie für ihre Arbeit im Vergleich schlechter bezahlt würden. „ver.di fordert gutes Geld für gute Arbeit und eine Bezahlung wie in anderen Betrieben der Branche. Wir akzeptieren es nicht, wenn sich diakonische Einrichtungen durch Dumpinglöhne einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und so ihr Unternehmenswachstum finanzieren“, betonte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Ellen Paschke am Montag.


ver.di ruft vom morgigen Dienstag bis Freitag (22. bis 25. September) ihre Mitglieder in mehreren diakonischen Einrichtungen zu Arbeitsniederlegungen und Protestaktionen für eine bessere Bezahlung in der Diakonie auf. Seit 2004 habe es keine Lohnerhöhung mehr gegeben, die Löhne befänden sich immer noch auf dem Niveau von vor fünf Jahren. Der Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD) versuche, die Vergütung dauerhaft unter das Branchenniveau abzusenken, kritisierte Paschke.

Erste Aktionen sollen bereits am Dienstagmorgen beginnen. Ab Mittwoch folgen Arbeitsniederlegungen und weitere Proteste wechselweise an verschiedenen Diakonie- Standorten. Die acht betroffenen diakonischen Betriebe befinden sich in Nordrhein- Westfalen, Niedersachen, Bremen sowie Baden-Württemberg.


Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.



Über Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft:

Auch als neue und moderne Gewerkschaft steht ver.di in der Tradition der Gewerkschaftsbewegung. Wir kämpfen für eine sozial gerechtere Welt, die allen gute Entwicklungschancen bietet und in der die Umwelt geschont wird.

ver.di bekennt sich zu den Grundsätzen des demokratischen und sozialen Rechtsstaats

ver.di ist unabhängig von Arbeitgebern, Parteien, Religionsgemeinschaften und staatlichen Organen

ver.di vertritt und fördert die wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen, beruflichen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder

ver.di bündelt Erfahrungen aus zahlreichen unterschiedlichen Tarifauseinandersetzungen. Keine andere Organisation besitzt so viel Fachwissen über Berufe und Branchen der modernen Dienstleistungsbereiche. So kann ver.di ihre Mitglieder in fachlichen und beruflichen Fragen umfassend betreuen.

ver.di besteht aus rund 2,3 Millionen Mitgliedern. An uns führt kein Weg vorbei. Wir besitzen in vielen Bereichen Tarifmacht und können auch auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen.


Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.


--- Ende Artikel / Pressemitteilung Verdi: Streiks und Aktionen gegen schlechte Bezahlung ---


Weitere Informationen und Links:
 Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Firmenporträt)

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