Beatrix Karl neue ÖA.AB-Generalsekretärin

20.07.2009, ÖAAB-Bundesobmann BM Dr. Michael Spindelegger hat im Rahmen einer Pressekonferenz Beatrix Karl als neue Generalsekretärin des ÖAAB präsentiert. Karl war zuvor vom Bundesvorstand des ÖAAB einstimmig bestellt worden.

Kurzlebenslauf Beatrix Karl:

Geburtsdatum: 10.12.1967, Graz

Kurzlebenslauf:

* 1986 Beginn des Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Graz * 1991 Sponsion zum Magister der Rechte * 1991 Universitätsassistentin am Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht * 1995 Promotion zum Doktor der Rechte * 1998 Forschungsaufenthalt am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz * 1999 - 2002 APART (Austrian programme for advanced research and technology) - Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Max- Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht, München * 2001 Bestellung zur Assistenzprofessorin * 2003 Habilitation für die Fächer Arbeitsrecht, Sozialrecht und Europarecht; außerordentliche Universitätsprofessorin an der Universität Graz

Weitere aktuelle Tätigkeiten:

* Mitglied des Europäischen Ausschusses für soziale Rechte (Europarat) = Expertenkomitee zur Kontrolle der Einhaltung der in der Sozialcharta festgelegten Rechte * Mitglied des European Institute of Social Security, Leuven * Mitglied der Gesellschaft für Europäische Sozialpolitik e.V., Bonn * Vorstandsmitglied des Vereins für Sozial- und Wirtschaftspolitik Dr.-Karl-Kummer- Institut für Sozialpolitik und Sozialreform Steiermark * Fachkundige Laienrichterin am LGZRS Graz

Über ÖAAB:

Der ÖAAB wurde am 14. April 1945, nur einen Tag nachdem die russischen Truppen Wien eingenommen hatten, in Wien gegründet.

Der ÖAAB ist damit älter als die ÖVP, deren Gründung als christliche und soziale Integrationspartei eines der ersten Ziele des jungen ÖAAB war. Erster Bundesobmann wurde Lois Weinberger, Leopold Kunschak, die Führungspersönlichkeit der Christlichen Gewerkschafter seit den Zeiten der Monarchie, hatte auf die ihm angebotene Würde verzichtet.

Die Themen der ersten Zeit waren geprägt vom Kriegsende. Die Bekämpfung der Inflation, die Beseitigung der Kriegsschäden, die erforderliche Umschulung von Arbeitskräften und der Kampf gegen den Schleichhandel dominierten die Arbeit des ÖAAB. Aber schon in dieser Zeit wurde an ein politisches Grundsatzprogramm gedacht.

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