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ver.di ruft zu Streiks in der Druckindustrie auf



Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

25.05.2009, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft zu Warnstreiks in der Druckindustrie auf. Mehrere Hundert Beschäftigte werden heute in den Ausstand treten. ver.di will damit den Druck auf den Bundesverband Druck und Medien (BVDM) erhöhen, der in der laufenden Tarifauseinandersetzung bislang noch kein akzeptables Angebot gemacht hat. „Die Arbeitgeber wollen die Wirtschaftskrise missbrauchen, um die Beschäftigten von der allgemeinen Lohnentwicklung abzuhängen. Das lassen wir uns nicht gefallen“, kündigte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke an.


ver.di bestreite nicht, dass auch eine Reihe von Betrieben in der Druckindustrie und einige Zeitungsverlage von der Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen seien. „Wir schauen als Gewerkschaft angesichts dieser Krise jedoch nicht wie das Kaninchen auf die Schlange, sondern haben im Gegensatz zu den Arbeitgebern konkrete Vorstellungen zur Überwindung dieser Krise und zur Sicherung von möglichst vielen Arbeitsplätzen eingebracht“, machte Werneke deutlich. Er erwarte, dass die Arbeitgeber diese Vorstellungen in ihre Überlegungen einbezögen und bekräftigte, dass die rund 170.000 Beschäftigten der Druckindustrie sich eine deutliche Einkommensverbesserung verdient hätten.

Das Lohn- und Gehaltsabkommen für die Druckindustrie ist zum 31. März ausgelaufen; die tarifvertragliche Friedenspflicht endete am 1. Mai. ver.di fordert fünf Prozent mehr Geld für die Drucker. Die Verhandlungen werden mit der vierten Verhandlungsrunde am 2. Juni in Frankfurt/Main fortgesetzt.



Über Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft:

Auch als neue und moderne Gewerkschaft steht ver.di in der Tradition der Gewerkschaftsbewegung. Wir kämpfen für eine sozial gerechtere Welt, die allen gute Entwicklungschancen bietet und in der die Umwelt geschont wird.

ver.di bekennt sich zu den Grundsätzen des demokratischen und sozialen Rechtsstaats

ver.di ist unabhängig von Arbeitgebern, Parteien, Religionsgemeinschaften und staatlichen Organen

ver.di vertritt und fördert die wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen, beruflichen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder

ver.di bündelt Erfahrungen aus zahlreichen unterschiedlichen Tarifauseinandersetzungen. Keine andere Organisation besitzt so viel Fachwissen über Berufe und Branchen der modernen Dienstleistungsbereiche. So kann ver.di ihre Mitglieder in fachlichen und beruflichen Fragen umfassend betreuen.

ver.di besteht aus rund 2,3 Millionen Mitgliedern. An uns führt kein Weg vorbei. Wir besitzen in vielen Bereichen Tarifmacht und können auch auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung ver.di ruft zu Streiks in der Druckindustrie auf ---


Weitere Informationen und Links:
 Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Firmenporträt)

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