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Telekom-Tarifrunde: ver.di weitet Warnstreiks aus



Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

12.02.2009, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird in der laufenden Tarifrunde bei der Deutschen Telekom die Warnstreiks ausweiten. Die Hinhaltetaktik des Arbeitgebers sei völlig inakzeptabel. „Die Beschäftigten fordern eine spürbare Entgelterhöhung. Dafür sind sie bereit zu kämpfen“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder am Mittwoch in Frankfurt/Main.


Die dritte Tarifrunde war zuvor ohne Ergebnis vertagt worden. Die vierte Verhandlungsrunde ist für den 26./27. Februar 2009 in Bonn angesetzt. ver.di fordert für die rund 83.000 betroffenen Beschäftigten bei der Deutschen Telekom und den drei T- Service-Gesellschaften 8,5 Prozent mindestens aber 220 Euro mehr Gehalt monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Der Arbeitgeber hatte bislang lediglich eine Erhöhung von drei Prozent beziehungsweise von 2,5 Prozent im Folgejahr bei einer Laufzeit von 24 Monaten angeboten. ver.di lehnt die Erhöhung als „Mogelpackung“ ab, weil etwa den T- Service-Beschäftigten nach Reduzierung der vereinbarten Ausgleichszahlung lediglich 0,83 Prozent mehr Lohn für 2009 und 0,33 Prozent mehr für 2010 verbleiben würden. ver.di forderte die Telekom auf, schnell ein „faires und akzeptables Angebot“ vorzulegen, das die Leistungen der Beschäftigten angemessen honoriere.

Gleichzeitig kündigte Schröder eine Ausweitung der Warnstreiks an. Am Vormittag hatten mehr als 500 Telekom-Beschäftigte aus dem Grossraum Frankfurt/Main die Arbeit niedergelegt und am Verhandlungsort demonstriert. „Jetzt werden die Beschäftigten auch bundesweit deutlich machen, dass das bisherige Angebot bei weitem nicht ausreicht“, betonte Schröder. Die Warnstreiks würden lediglich kurzfristig angekündigt.



Über Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft:

Auch als neue und moderne Gewerkschaft steht ver.di in der Tradition der Gewerkschaftsbewegung. Wir kämpfen für eine sozial gerechtere Welt, die allen gute Entwicklungschancen bietet und in der die Umwelt geschont wird.

ver.di bekennt sich zu den Grundsätzen des demokratischen und sozialen Rechtsstaats

ver.di ist unabhängig von Arbeitgebern, Parteien, Religionsgemeinschaften und staatlichen Organen

ver.di vertritt und fördert die wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen, beruflichen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder

ver.di bündelt Erfahrungen aus zahlreichen unterschiedlichen Tarifauseinandersetzungen. Keine andere Organisation besitzt so viel Fachwissen über Berufe und Branchen der modernen Dienstleistungsbereiche. So kann ver.di ihre Mitglieder in fachlichen und beruflichen Fragen umfassend betreuen.

ver.di besteht aus rund 2,3 Millionen Mitgliedern. An uns führt kein Weg vorbei. Wir besitzen in vielen Bereichen Tarifmacht und können auch auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Telekom-Tarifrunde: ver.di weitet Warnstreiks aus ---


Weitere Informationen und Links:
 Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Firmenporträt)

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