Hintergrund ist das neue Preismodell, das von der Swiss International Air Lines im Schweizer Markt eingeführt und von den meisten Fluggesellschaften übernommen wird: Aus den bisherigen Bruttotarifen werden Nettopreise, für die Buchung und Ausstellung des Tickets wird gesondert eine Gebühr erhoben. Damit wird der Kunde ab dem neuen Jahr zwei Preise bezahlen müssen: Den Ticketpreis plus eine Vermittlungsgebühr. Die neue Vermittlungsgebühr für die Reservation und Ausstellung des Tickets wird grundsätzlich auf allen Buchungswegen fällig, ist also unabhängig davon, ob der Kunde im Internet, direkt bei der Fluggesellschaft oder im Reisebüro bucht.
Zuvor hatten die Airlines den akkreditierten IATA-Reisebüros für die Vermittlung von Flugbilleten eine Kommission von 7% gewährt. Diesen Betrag spart die Airline künftig ein. Da sie ihre bisherigen Flugtarife inklusive der Kommissionen in unveränderter Höhe künftig als Nettopreis deklariert, bedeutet das neue Preismodell für den Kunden eine indirekte Preiserhöhung. Durch den Wegfall der Kommissionen sind die Reisebüros gezwungen, ihre Servicegebühren neu zu kalkulieren.
Im Markt zeichnen sich derzeit folgende Gebühren ab:
Fluggesellschaften:
Ab Januar 2005 erheben die Fluggesellschaften für die Reservation und Ausstellung des Tickets pro Flugbuchung die folgenden, durchschnittlichen Gebühren:
Fr. 50.- für ein Europaticket Fr. 80.- bis 100.- für ein Interkontinentales Flugbillet
Reisebüros:
Eine Prozesskostenanalyse des Verbandes hat ergeben, dass für die kostendeckende Vermittlung eines Flugscheines inklusive der Beratung, der Reservation- und Ausstellgebühr folgende Sätze berechnet werden müssen:
Fr. 90.- für ein Europaticket Fr. 140.- für ein Interkontinentales Flugbillet
Der Mehrwert, der für den Kunden bei der Buchung im Reisebüro entsteht, rechtfertigt den geringen Differenzbetrag von rund Fr. 40.-. Denn im Gegensatz zur Direktbuchung bei den Airlines wird dem Konsumenten im Reisebüro das gesamte Sortiment aller Fluggesellschaften sowie eine neutrale und umfassende Beratung angeboten.
Gerade im hart umkämpften Airlinemarkt, wo die Preise in den vergangen zwei Jahren um über 30% gesunken sind und praktisch täglich ändern, ist die Beratungskompetenz der Reisbüros mehr denn je gefragt. "Für den Konsumenten ist es heute praktisch unmöglich, sich alleine im Tarif-Dschungel zurecht zu finden. Das Reisebüro verfügt über die entsprechenden Systeme und kann jederzeit die aktuellsten Tarife aller Fluggesellschaften abrufen." Darin sieht Walter Kunz, Geschäftsführer des Schweizerischen Reisebüro-Verbandes, die zentrale Chance der Reisebüros. Kunz ist deshalb überzeugt, dass sich für den Kunden der Gang ins Reisebüro mehr als lohnt, denn "wer im Reisebüro bucht, spart Geld und Zeit".
Medienkontakt:
Walter Kunz
Geschäftsführer / Pressesprecher
Schweizerischer Reisebüro-Verband
Tel. +41/1/487'30'50
E-Mail: kunz@srv.ch
Der Schweizer Reise-Verband (SRV) wurde 1928 gegründet und ist die Branchenorganisation der Reisebüros und Reiseveranstalter in der Schweiz. Der SRV erbringt vielfältige Dienstleistungen zu Gunsten seiner Mitglieder und setzt sich für faire Rahmenbedingungen ein. Er steht Konsumenten, Medien, der Öffentlichkeit und Behörden stets für deren Anliegen zur Verfügung. Der Dachverband zählt über 810 Aktivmitglieder sowie rund 135 Passivmitglieder.
Fondée en 1928, la Fédération Suisse du Voyage (FSV) est l'organisation professionnelle des agences et des tour-opérateurs de Suisse. La FSV fournit une multitude de prestations à ses membres, tout en s'engageant en faveur de conditions cadres équitables. Elle se tient à l'entière disposition des consommateurs, des médias, du public et des autorités pour répondre à leurs questions. L'association faîtière compte plus de 810 membres actifs, ainsi que près de 135 membres passifs.
Schweizer Reise-Verband, SRV (Firmenporträt) | |
Artikel 'Fliegen wird durch neues Preismodell der Airlines ab dem 1.Januar 2005 teurer...' auf Swiss-Press.com |
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