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Ver.di kündigt Warnstreiks bei zwei DHL-Töchtern an



Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

18.11.2008, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten der beiden Unternehmen DHL Vertriebs GmbH und Co. OHG sowie DHL Verwaltungs GmbH am Dienstag (18. November 2008) zu zeitlich befristeten Streikmaßnahmen im Vorfeld der nächsten Verhandlungsrunde am 20. November auf. „Die Beschäftigten erwarten endlich ein ernsthaftes Angebot für mehr Entgelt. Sie sind es leid, von ihrem Arbeitgeber über Monate hingehalten zu werden“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Durch die Warnstreikmaßnahmen bei der Vertriebstochter der Paketpost kann es in den nächsten Tagen bundesweit zu Verzögerungen bei der Auftragsbearbeitung und Kundenberatung kommen.


Ver.di fordert für die insgesamt rund 1.000 Beschäftigten der bei-den zum Postkonzern gehörenden Unternehmen acht Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Für sämtliche anderen Tochterunternehmen der Post AG seien im Verlauf der vergangenen sechs Monate die jeweiligen Entgelttarifverhandlungen zügig und ohne Gegenforderungen abgeschlossen worden.

Bei den beiden DHL-Töchtern Vertrieb und Verwaltung jedoch hätten die Arbeitgeber von Anfang an blockiert und im September während der laufenden Entgelttarifverhandlungen überraschend die Arbeitszeitbestimmungen gekündigt, hiess es. ver.di habe auf dieses ungewöhnliche Verhalten mit der Forderung nach zehn zusätzlichen freien Arbeitstagen pro Kalenderjahr reagiert. Die Arbeitgeber fordern eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden auf 40 Stunden. Die Gewerkschaft lehnt eine Arbeitszeiterhöhung kategorisch ab.

„Die Beschäftigten der beiden Unternehmen dürfen von der Einkommensentwicklung im Postkonzern nicht abgekoppelt werden. Wer Marktführer in der Paketpost sein will, der haut nicht mit dem Knüppel auf den Vertrieb“, sagte Kocsis.



Über Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft:

Auch als neue und moderne Gewerkschaft steht ver.di in der Tradition der Gewerkschaftsbewegung. Wir kämpfen für eine sozial gerechtere Welt, die allen gute Entwicklungschancen bietet und in der die Umwelt geschont wird.

ver.di bekennt sich zu den Grundsätzen des demokratischen und sozialen Rechtsstaats

ver.di ist unabhängig von Arbeitgebern, Parteien, Religionsgemeinschaften und staatlichen Organen

ver.di vertritt und fördert die wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen, beruflichen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder

ver.di bündelt Erfahrungen aus zahlreichen unterschiedlichen Tarifauseinandersetzungen. Keine andere Organisation besitzt so viel Fachwissen über Berufe und Branchen der modernen Dienstleistungsbereiche. So kann ver.di ihre Mitglieder in fachlichen und beruflichen Fragen umfassend betreuen.

ver.di besteht aus rund 2,3 Millionen Mitgliedern. An uns führt kein Weg vorbei. Wir besitzen in vielen Bereichen Tarifmacht und können auch auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Ver.di kündigt Warnstreiks bei zwei DHL-Töchtern an ---


Weitere Informationen und Links:
 Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Firmenporträt)

 Artikel 'Ver.di kündigt Warnstreiks bei zwei DHL-Töchtern an...' auf Swiss-Press.com





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