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Weitere ganztäge Streiks bei Banken vor der vierten Verhandlungsrundeige



Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

12.09.2008, Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Beschäftigten bei privaten und öffentlichen Banken erneut zu Warnstreiks und ganztägigen Streiks aufgerufen, um den Druck auf die Arbeitgeber vor der vierten Verhandlungsrunde am 16. September zu erhöhen.


„Wir erwarten in dieser vierten Runde ein abschlussfähiges Angebot“, forderte ver.di- Bundesvorstandsmitglied und Verhandlungsführer Uwe Foullong. Dafür hätten tausende von Beschäftigten in den vergangenen Wochen gestreikt und würden diese Streiks in den nächsten Tagen verstärkt fortsetzen. „Die Beschäftigten lassen sich nicht abspeisen, sie werden nicht die Zeche für das Missmanagement der vergangenen Jahre zahlen“, betonte Foullong.

Die dritte Runde war am 22. Juli gescheitert, weil die Arbeitgeber ein völlig unzureichendes Angebot vorgelegt hatten. Danach würden die Beschäftigten im ersten Jahr lediglich eine Erhöhung der Gehälter um 1,5 Prozent erhalten. Zudem würden Gehaltserhöhungen von Zugeständnissen bei der Variabilisierung abhängig gemacht, die zu Gehaltssenkungen führen könnten.

ver.di fordert für die rund 250.000 Beschäftigten des privaten und öffentlichen Bankgewerbes acht Prozent, mindestens aber 260 Euro, den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen, Beschäftigungssicherung, die tarifliche Absicherung der betrieblichen Altersversorgung sowie Regelungen zum Gesundheitsschutz.

Streikschwerpunkte werden am morgigen Freitag Berlin und Stuttgart sein. Für Montag, den 15. September, hat ver.di in Kiel und Saarbrücken zu Streiks aufgerufen. Am 16. September wird Nordrhein-Westfalen die Verhandlungen mit einem zweitägigen Streik in Köln begleiten.



Über Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft:

Auch als neue und moderne Gewerkschaft steht ver.di in der Tradition der Gewerkschaftsbewegung. Wir kämpfen für eine sozial gerechtere Welt, die allen gute Entwicklungschancen bietet und in der die Umwelt geschont wird.

ver.di bekennt sich zu den Grundsätzen des demokratischen und sozialen Rechtsstaats

ver.di ist unabhängig von Arbeitgebern, Parteien, Religionsgemeinschaften und staatlichen Organen

ver.di vertritt und fördert die wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen, beruflichen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder

ver.di bündelt Erfahrungen aus zahlreichen unterschiedlichen Tarifauseinandersetzungen. Keine andere Organisation besitzt so viel Fachwissen über Berufe und Branchen der modernen Dienstleistungsbereiche. So kann ver.di ihre Mitglieder in fachlichen und beruflichen Fragen umfassend betreuen.

ver.di besteht aus rund 2,3 Millionen Mitgliedern. An uns führt kein Weg vorbei. Wir besitzen in vielen Bereichen Tarifmacht und können auch auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Weitere ganztäge Streiks bei Banken vor der vierten Verhandlungsrundeige ---


Weitere Informationen und Links:
 Ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Firmenporträt)

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