„Die Beschäftigten wollen am exzellenten Ergebnis der Lufthansa teilhaben, dafür kämpfen sie“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Erhard Ott. Schließlich seien sie es gewesen, die maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hätten – durch ihr Engagement und durch Verzicht auf Einkommen und Freizeit in Zeiten, als die Lufthansa in Turbulenzen geraten war. „Da reicht ein Angebot, dass bei der Laufzeit gerade mal die Inflation ausgleicht, nicht aus.“
Ott bestätigte, dass die Zahl der bisher ausgefallenen Flüge noch relativ gering sei: „Der Notfallplan der Lufthansa kostet das Unternehmen aber richtig viel Geld.“ Ziel der Streiks sei nicht, die Passagiere zu behindern, sondern wirtschaftlichen Druck auf das Unternehmen aufzubauen. „Catering bei der Konkurrenz einzukaufen oder das Fluggerät in anderen Werften warten zu lassen, ist richtig teuer. Zudem gehen die Buchungen schon seit der Urabstimmung enorm zurück“, betonte Ott. Das könne man daran sehen, dass die Warteschlangen vor den Lufthansaschaltern erheblich kürzer seien als sonst, während sich die Passagiere bei anderen Airlines drängelten.
„Die Lufthansa kann mit einem deutlich verbesserten Angebot die drohenden Beeinträchtigungen gerade für Urlauber noch abwenden“, sagte Ott. Seine Gewerkschaft sei bereit, wieder zu verhandeln, wenn seitens der Lufthansa klare Signale in diese Richtung kämen.
ver.di fordert für die rund 52.000 Beschäftigten eine Einkommenserhöhung von 9,8 Prozent für zwölf Monate. Die Lufthansa hatte zuletzt eine Erhöhung nach einem „Nullmonat“ um 4,6 Prozent ab 1. Juli 2008 und eine weitere um 2,1 Prozent ab 1. Juli nächsten Jahres bei einer Gesamtlaufzeit von 21 Monaten angeboten. Dies entspräche einer Erhöhung von 3,8 Prozent auf zwölf Monate gerechnet.
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Artikel 'Streiks bei der Lufthansa angelaufen...' auf Swiss-Press.com |
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