Korruption verzerrt den Wettbewerb, unterminiert das notwendige Vertrauen in die Institutionen und den Rechtsstaat und verunmöglicht funktionierende und faire Wettbewerbsbedingungen. Aus Sicht der Wirtschaft ist Korruption in allen Fällen und ungeachtet allfälliger Usanzen und unterschiedlicher Kulturen nachhaltig zu bekämpfen.
Herausforderung für die Unternehmen Mit dem stetig steigenden Wettbewerbsdruck und dem unternehmerischen Streben nach Erschliessung neuer Märkte wächst auch die Gefahr, mit korrupten Praktiken konfrontiert zu werden. Angesichts des Reputationsrisikos und der verschärften strafrechtlichen Bestimmungen im In- und Ausland gilt es für international ausgerichtete Schweizer Unter nehmen und besonders auch für KMU, sich mit den Gefahren der Korruption bewusst auseinanderzusetzen. Zudem sind angemessene Präventivmassnahmen zu treffen, um das Korruptionsrisiko optimal einzudämmen. Entscheidend ist, dass die Korruptionsbekämpfung auf Betriebsebene in die Unternehmensstrategie integriert und mittels wirksamen Compliance-Programmen, internen Schulungen und informellen Kanälen – etwa Hotlines für Whistleblower – institutionalisiert wird.
Verhältnismässigkeit wahren Die Wirtschaft hat sich klar für die Korruptionsbekämpfung ausgesprochen. Für die Unter nehmen ist dabei entscheidend, dass nicht neue Ungleichheiten geschaffen werden. Mass nahmen und Regelungen zur Korruptionsbekämpfung müssen entsprechend international koordiniert sein und für alle Unternehmen – auch solche aus Entwicklungs- und Schwellen länder – gelten. Ferner muss die Verhältnismässigkeit gewahrt werden. Die normale Geschäftsabwicklung und die unternehmerische Freiheit dürfen nicht ungebührlich eingeschränkt werden. Damit die Unternehmen sich vor dem Hintergrund der weltweit geltenden OECD-Konventionen korrekt verhalten können, sind sie auf ein ausgebautes Schutzdispositiv angewiesen. Dazu gehört beispielsweise die konkrete Unterstützung des Staates gegen erpressungsähnliche Forderungen ausländischer Behörden, etwa auf diplomatischem Wege.
Economiesuisse vertritt die Interessen der Wirtschaft im politischen Prozess und setzt sich für optimale Rahmenbedingungen ein. Zu unseren Mitgliedern zählen100 Branchenverbände, 20 kantonale Handelskammern sowie einige Einzelunternehmen.
Insgesamt vertreten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnenmarktorientierte Betriebe: Im Dachverband economiesuisse sind sie alle vereint.
Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parlament. Es ist unsere Aufgabe, die für die Wirtschaft wichtigen politi schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch intensives Lobbying auf allen Stu fen des Gesetzgebungsprozesses zu engagieren. Dies geschieht durch Einsitznahme in Expertengruppen, Vorbereitung von Erlassen, Teilnahme an Vernehmlassungen, laufen de Beobachtung der Entscheide von Bundesrat und Parlament sowie der Beteiligung an Volksabstimmungen.
Economiesuisse (Firmenporträt) | |
Artikel 'Wirtschaft ist aktiv im Kampf gegen die Korruption...' auf Swiss-Press.com |
Organspende im Aufwärtstrend - trotz mehr Ablehnungen
Swisstransplant, 02.05.2025Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte im Zeitalter von KI und Social Media
Medicus Mundi Switzerland, 02.05.2025
17:02 Uhr
A$AP Rocky bedient sich am Kleiderschrank seiner Freundin Rihanna »
16:51 Uhr
«Goldene Visa»: Keine Extrawurst mehr für Superreiche? »
14:11 Uhr
Ricoh-Studie: Im europäischen Wettbewerb um die höchste ... »
09:31 Uhr
Geldberater zu Anlagerisiken: Wer einen hohen Aktienanteil hält, ... »
08:22 Uhr
Geopolitische Spannungen befeuern Interesse an Neuseelands ... »
A. Vogel Bio Herbamare 3x10g
CHF 4.35
Coop
A. Vogel Bio Kelpamare
CHF 4.85
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 4.75
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 3.40
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 14.90
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz Spicy
CHF 6.45
Coop
Aktueller Jackpot: CHF 2'052'259