In einer Zeit, wo die Ressource Holz nicht zuletzt aus Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes wieder deutlich stärker gefragt ist, hat der Bundesrat mit seinem Vorschlag zur Teilrevision des Waldgesetzes leider nicht für bessere unternehmerische Rahmenbedingungen für die Waldwirtschaft sorgen wollen. Die Teilrevisionsvorlage bringt für die Waldwirtschaft und die Waldeigentümer insgesamt mehr Verschlechterungen als Verbesserungen. Die Regulierungsdichte soll stark zunehmen. Die Forderung der Waldeigentümer nach besseren unternehmerischen Rahmenbedingungen droht auf der Strecke zu bleiben.
Aber nicht nur die bei den meisten Stakeholdern der Waldpolitik des Bundes schlechte Akzeptanz der Revisionsvorlage hat zu diesem deutlichen Kommissionsentscheid beigetragen. Mit dem Nichteintreten wird auch der Rückzug der Volksinitiative «Rettet den Schweizer Wald» erleichtert, wie aus dem Initiativlager im Vorfeld der Kommissionssitzung signalisiert worden ist. Waldwirtschaft Schweiz würde den Rückzug der Volksinitiative zu gegebener Zeit sehr begrüssen.
Waldgesetzrevision und Volksinitiative hin oder her - die Schweizer Waldeigentümer und die Forstleute sind auf jeden Fall gewillt, an der gutschweizerischen Tradition der nachhaltigen Waldwirtschaft und des naturnahen Waldbaus festzuhalten. Der Verfassungsartikel und das jetzige Waldgesetz bieten für diese Grundsätze eine ausreichende und bewährte Verankerung und lassen trotzdem genügend Freiraum für erfolgreiches ökonomisches Handeln im Wald. In der Umsetzung dieser waldpolitischen Grundsätze kommt der etablierten und konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Waldeigentümern und Forstdienst eine Schlüsselrolle zu. Dank allen diesen Faktoren präsentiert sich der Schweizer Wald in einem stabilen und im internationalen Vergleich naturnahen Zustand.
WaldSchweiz ist die 1921 gegründete Dachorganisation der Schweizer Waldwirtschaft. Mitglieder sind kantonale und regionale Waldbesitzerverbände, Kantone sowie einzelne Waldbesitzer.
Rund 30 Mitarbeitende der Geschäftsstelle in Solothurn und 200 nebenamtliche Lehrkräfte setzen sich für die Interessen der etwa 250 000 Waldbesitzer in der Schweiz ein.
Folgende Schwerpunkte prägen unsere Aktivitäten:
- Vertretung der Waldbesitzerinteressen
- aktive und transparente Information
- Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit für die Anliegen der Waldwirtschaft
- praxisbezogene Aus- und Weiterbildung
- Herausgabe von zwei Fachzeitschriften
- Verkauf von Forstwerkzeug und -bekleidung
- betriebswirtschaftliche Beratung
- Unterstützung von "Unser Wald. Nutzen für alle. wald.ch"
WaldSchweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'Waldwirtschaft Schweiz begrüsst Nichteintreten auf Waldgesetzrevision...' auf Swiss-Press.com |
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