Der VCS nimmt den heute vorgestellten Bericht von Prof. Dr. Weidmann sowie die darin enthaltenen Priorisierungen zur Kenntnis. Eine Wiederaufnahme der Autobahnprojekte in Basel, St. Gallen und Bern, die am 24. November 2024 von der Stimmbevölkerung abgelehnt wurden, ist für den VCS nicht akzeptabel. Dass der Bundesrat abgelehnte Projekte zur Prüfung vorgelegt hat und sie damit ein Jahr nach der Abstimmung durch die Hintertür wieder realisieren möchte, ist politisch höchst problematisch.
Eine Gesamtschau des Verkehrsnetzes ist sinnvoll, aber ohne Kapazitätserweiterungen auf dem Nationalstrassennetz. «Das klare Nein der Bevölkerung – auch in den direkt betroffenen Regionen – ist ein unmissverständliches Signal für die Verkehrswende», betont VCS-Co-Präsidentin Jelena Filipovic.
Investitionen müssen die Bahn voranbringen
Der VCS fordert stattdessen, dass Projekte für Bahn, Bus, Velo und Fussverkehr finanzpolitisch und planerisch priorisiert werden. Diese tragen zur Verkehrswende bei und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Schienenausbauten müssen Vorrang vor Strassenausbauten haben. Der Bericht zeigt, wie nötig ein Bahnausbau im Rahmen von mindestens 24 Milliarden ist. Nur so kann die dringend notwendige Verschiebung vom motorisierten Individualverkehr zugunsten des öffentlichen Verkehrs vorangetrieben werden. Der Agglomerationsfonds muss gestärkt werden.
Der VCS wird sich weiterhin dezidiert dafür einsetzen, dass der Wille der betroffenen Menschen respektiert wird und dass die bereits gekürzten Bundesmittel möglichst effizient und wirkungsvoll für die Verkehrswende eingesetzt werden. Allfällige Investitionen müssen gezielt auf die Minderung der negativen Folgen des Autobahnverkehrs ausgerichtet werden. Mit einem Appell will er deshalb der Bevölkerung die Möglichkeit geben, den Bundesrat daran zu erinnern, dass ihr Nein ein Nein bleiben muss.
Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:
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Der VCS ist ein im Handelsregister eingetragener Verein mit Sitz in Bern. Er ist gemeinnützig und parteipolitisch unabhängig.
Der VCS engagiert sich für eine umweltverträgliche Mobilität und ein optimales Zusammenwirken von Auto, Velo, Bahn und Fussverkehr. Er setzt sich für den öffentlichen Verkehr, für umweltfreundlichere Autos und sichere Strassen ein.
Zudem bietet er seinen Mitgliedern Versicherungsschutz für Motorfahrzeuge, Pannenhilfe und Reiseschutzbrief an.
| VCS Verkehrs-Club der Schweiz (Firmenporträt) | |
| Artikel 'Nein bleibt Nein: keine undemokratische Autobahn-Zwängerei...' auf Swiss-Press.com |
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