Die IGSU-Botschafter-Teams sensibilisieren jedes Jahr bis zu 196'000 Personen für die Littering- Problematik, indem sie in Parks, in Einkaufsstrassen, an Schulen, Märkten und Events mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling sprechen. «Diese Zahl wird danach weiter vervielfacht, indem diese Personen ihr Wissen und ihre Einstellung zu Littering und Recycling ihren Mitmenschen weitergeben», weiss Nora Steimer, Geschäftsleiterin des Schweizer Kompetenzzentrums gegen Littering IGSU. Fast noch wichtiger als die Quantität ist für die IGSU aber die Qualität. Mit Charme, Humor und ausgefallenen Aktionen begegnen die IGSU-Botschafter-Teams ihren Gegenübern auf Augenhöhe und bleiben ihnen so nachhaltig in Erinnerung. «Sie stossen auf viel Interesse, können die Passantinnen und Passanten während vier bis fünf Minuten in interessante Gespräche verwickeln und werden vielerorts wiedererkannt», so Nora Steimer.
Mit Detektivmantel und weissem Plakat
Auch in Luzern sind die IGSU-Botschafter-Teams gerngesehene Gäste. Am 1. Juli waren sie unter anderem am Bahnhofquai, bei der Ufschötti, auf dem Kasernenplatz und auf dem Xylophonweg anzutreffen, wo sie Passantinnen und Passanten in direkten Gesprächen für die Littering-Problematik sensibilisierten. Tags darauf sorgten sie am Inselquai, bei der Ufschötti und auf dem Schwanenplatz mit der Aktion «Tatort Littering» für Aufmerksamkeit: Ein IGSU-Detektiv kennzeichnete gelitterte Gegenstände, befragte «Zeugen» und identifizierte mit Hilfe von Passantinnen und Passanten die «Littering-Täter». Und am 3. Juli haben die IGSU-Botschafter-Teams die Luzerner Bevölkerung im Stadtteil Hirschmatt-Neustadt dazu motiviert, sich auf einem weissen Plakat mit Unterschriften, Sprüchen oder Illustrationen gegen Littering zu bekennen. Bekenner-Aktionen wie diese werden von der IGSU seit 2013 in Städten wie Zürich, Basel, Bern und Lugano durchgeführt. Unterstützt wird die Aktion auch von JTI (Japan Tobacco International). «Im Sommer leidet Luzern wie viele andere Schweizer Städte darunter, dass die Menschen im Freien Abfall produzieren, aber nicht richtig entsorgen», weiss Benedikt Bucher, Ressortleiter Betrieb und Strassenunterhalt bei der Stadt Luzern. «Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen deshalb an Brennpunkten und stark frequentierten Orten dafür, dass das Thema Littering nicht in Vergessenheit gerät.»
Viele Vorgehensweisen, ein Ziel
Die IGSU- Botschafter-Teams sorgen immer wieder mit aussergewöhnlichen Aktionen wie «Tatort Littering» oder «StreetUnArt» für Aufmerksamkeit. Damit erreichen sie sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene und Seniorinnen und Senioren und motivieren sie im direkten Gespräch dazu, ihre Abfälle korrekt zu entsorgen. Die IGSU hat neben den IGSU-Botschafter-Teams viele weitere Sensibilisierungsmassnahmen in petto: So organisiert sie den jährlichen nationalen IGSU Clean-Up- Day, der dieses Jahr am 19. und 20. September 2025 stattfindet. Der Aktionstag wird vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt. Weiter steht sie Städten, Gemeinden und Schulen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten oder mit altersgerechten Schulworkshops zu den Themen Littering, Recycling und Umweltschutz zur Seite.
Auch in der Forschung geht die IGSU gegen Littering vor: Momentan untersucht sie in der mehrjährigen, grossen Schweizer Littering-Studie gemeinsam mit der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW in Feldexperimenten, welche Massnahmen am besten gegen Littering wirken. Die Stadt Luzern beteiligt sich ebenfalls an dieser Studie.
Das Strasseninspektorat der Stadt Luzern sensibilisiert die Bevölkerung im Sommer zusätzlich mit eigenen Massnahmen für die Themen Littering und Recycling, beispielsweise mit einer Plakatkampagne auf der Ufschötti und der Lidowiese. Weiter sind die Mitarbeitenden des Strasseninspektorats an ausgewählten Tagen auf den Grünflächen der Stadt mit einer Glücksradaktion unterwegs, um allen zu danken, die ihren Abfall bei den Recyclingstationen trennen und korrekt entsorgen. Unterstützt werden sie dabei vom «Putztüüfeli», das nach rund zehn Jahren an der vergangenen Fasnacht sein Comeback feierte und in der Stadt Luzern mithilft, damit «Luzern glänzt».
Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen 2025 in allen Landesteilen mit Aktionen für
Aufmerksamkeit:
Medienkontakt
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.
Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.
Verein IGSU (Firmenporträt) | |
Artikel '«Luzern: Anti-Littering-Aktionen sorgen für Aufmerksamkeit»...' auf Swiss-Press.com |
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