Globaler Wandel mit Folgen für die Schweiz
Die Schweizer Industrie steht am Beginn einer fundamentalen Umbruchphase. Globale Unsicherheiten, geopolitische Spannungen, Handelsbarrieren und Währungsrisiken bremsen das Wachstum und erhöhen den Anpassungsdruck auf Unternehmen und Beschäftigte. In dieser Zeitenwende braucht es mehr als nur wirtschaftliche Reaktionen - es braucht ein gesellschaftliches Umdenken.
Solidarität statt Rückzug
Was sich derzeit abzeichnet, ist keine vorübergehende Krise, sondern eine strukturelle Veränderung: Die gewohnten Spielregeln der globalisierten Welt geraten ins Wanken. Der Rückzug ins Private und der zunehmende Individualismus der letzten Jahre erweisen sich in dieser Situation als unzureichend. Was es jetzt braucht, ist eine neue Kultur des Zusammenhalts: Unternehmen, Politik und Gesellschaft müssen gemeinsam tragfähige Antworten entwickeln.
Die Schlüssel zur Zukunft
Ein zentrales Thema der Versammlung war die Rolle der Weiterbildung in Zeiten tiefgreifenden technologischen Wandels. Insbesondere die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) wurde als Herausforderung und Chance zugleich diskutiert. Gerade in unsicheren Zeiten ist Bildung der wichtigste Hebel, um Wandel mitzugestalten.
Arbeitnehmende: Mitgestalter*innen statt Zuschauer*innen
Auch die Arbeitnehmenden sind gefordert. In einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt sind Flexibilität, Weiterbildungsbereitschaft und Innovationsgeist gefragt. Gleichzeitig braucht es eine Stärkung der kollektiven Interessenvertretung. Der rückläufige Organisationsgrad der Beschäftigten schwächt die Stimme der Arbeitnehmenden - und das in einem Moment, in dem sie dringender denn je gebraucht wird.
"Gerade in ungewissen Zeiten dürfen wir uns nicht auf uns selbst zurückziehen. Was es jetzt braucht, ist ein neues Wir - mehr Zusammenhalt, mehr kollektives Handeln, mehr Verantwortung füreinander. Die Arbeitnehmenden sind keine Zuschauer, sie sind Teil der Lösung", Alexander Bélaz, Präsident von Angestellte Schweiz.
Sozialpartnerschaft stärken
Die Verantwortlichen der Organisation unterstreichen die Bedeutung einer funktionierenden Sozialpartnerschaft. Sie fordern eine Erneuerung des solidarischen Denkens und eine klare Mitgestaltungsperspektive für die Arbeitnehmenden - im Betrieb, in den Branchen und in der gesellschaftlichen Debatte. Nur so kann die Schweizer Industrie gestärkt aus dieser Zeitenwende hervorgehen.
Vorstand neu mit parlamentarischer Stimme
Im Rahmen der
Versammlung wurde der amtierende Präsident Alexander Bélaz bestätigt. Zudem wählten die Delegierten
Pressekontakt:
Alexander Bélaz
Präsident Angestellte Schweiz
+41 79 597 73 53
Manuela Donati
Kommunikation Angestellte Schweiz
+41 44 360 11 27
Unsere Mitglieder geniessen alle Vorteile einer starken Organisation. Sie sind Teil eines Netzwerkes und profitieren von unserer Kompetenz rund um Beruf und Arbeit. Wir unterstützen unsere Mitglieder bei Rechtsfragen zu Arbeit und Sozialversicherungen und in der Wahl der Weiterbildung. Sie erhalten Zugang zu einem umfassenden Rechtschutz und attraktiven Kollektivverträgen für Finanz- und Versicherungsleistungen. Spannende Eventreihen, Pitch-Formate und Publikationen führen sie an den Puls der Arbeitswelt.
Als Sozialpartner stehen wir für faire Arbeitsbedingungen, Verlässlichkeit und Transparenz. Zur Durchsetzung unserer Anliegen vernetzen wir uns mit anerkannten Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Angestellte Schweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'Gemeinsam für die Zukunft der Schweizer Industrie - Angestellte Schweiz...' auf Swiss-Press.com |
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