In Flims-Laax gibt es nicht nur eine atemberaubende Aussicht zu bewundern und schöne Seen zu bestaunen, auch herumliegender Abfall drängt sich hin und wieder ins Bild. Um ihn zu vermeiden, hat die Gemeinde Flims-Laax auch dieses Jahr die IGSU-Botschafter-Teams zu sich eingeladen. Mit ihrem Recyclingmobil waren diese heute im Laax Resort sowie im Dorf anzutreffen. Hier haben sie Gäste und Einheimische für die Littering-Problematik sensibilisiert und ihnen Tipps im Umgang mit Abfall mitgegeben. «Hinter Littering steckt meistens keine böse Absicht», weiss Reto Feltscher, Leiter Infrastrukturen und Werke der Gemeinde Flims. «Viel eher geht der Abfall vergessen, weil man durch die vielen Eindrücke abgelenkt ist. Dank den IGSU-Botschafter-Teams achten sich die Gäste wieder mehr auf ihr Abfallverhalten.»
Mit Humor und aussergewöhnlichen Aktionen
«Um die Bevölkerung für die Littering-Problematik zu sensibilisieren, setzen wir auf Humor, aussergewöhnliche Aktionen und auf persönliche Sensibilisierungsgespräche durch unsere IGSU-Botschafter-Teams», erklärt IGSU-Geschäftsleiterin Nora Steimer. Auf ihrer Tour durch die Schweiz haben die IGSU-Botschafter- Teams auch aufsehenerregende Aktionen wie «Tatort Littering» oder «StreetUnArt» im Gepäck. Die IGSU- Botschafterinnen und -Botschafter begleiten nicht nur die Aktionen, sondern ziehen mit ihren Recyclingmobilen durch die Stadt und motivieren die Bevölkerung im direkten Gespräch dazu, ihre Abfälle korrekt zu entsorgen.
Breites Interesse an bewährter Massnahme
Die Sensibilisierungseinsätze der IGSU-Botschafter-Teams sind eine der wirkungsvollsten Massnahmen der IGSU: Seit 2007 ziehen sie jeden Sommer durch alle Landesteile der Schweiz und sensibilisieren Passantinnen und Passanten auf freundliche und humorvolle Art für die Themen Littering und Recycling. Auch im Herbst und im Winter finden Einsätze statt: Dann sensibilisieren die IGSU-Botschafter-Teams auf Wanderwegen und in Skigebieten. Sie sorgen auch an Events wie Streetfood-Festivals, Stadtfesten oder Chilbis, wie dem Zürcher Knabenschiessen, für weniger Littering und sensibilisieren mit Workshops Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Berufsschule oder Gymnasium gezielt für die Littering- Problematik.
Unterstützung für Städte, Gemeinden und Schulen
Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen auch mit vielen weiteren präventiven Sensibilisierungs massnahmen im Engagement gegen Littering. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Nächstes Jahr findet der schweizweite IGSU Clean-Up-Day am 19. und 20. September statt. Gemeinsam mit Swiss Recycle bietet die IGSU kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen – die «Anti-Littering und Recycling Heroes» – an. Weiter unterstützt die IGSU Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten und vergibt das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren.
Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen in allen Landesteilen mit Aktionen für Aufmerksamkeit:
Medienkontakt
Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.
Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.
Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.
| Verein IGSU (Firmenporträt) | |
| Artikel 'Für weniger Littering in Flims-Laax...' auf Swiss-Press.com |
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