Von Getränkebehältern über Windeln bis zu Zigarettenstummeln: Die Strassenmitarbeitenden sammeln auf der Autobahn gemäss Bundesamt für Strassen (ASTRA) jedes Jahr eine Tonne Abfall pro Fahrkilometer ein. Das kostet die Steuerzahler nicht nur viel Geld, es gefährdet auch die Strassenmitarbeitenden und schadet der Umwelt. Deshalb führt das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering IGSU dieses Jahr bereits zum neunten Mal Anti-Littering-Aktionen an Raststätten durch.
Nachhaltiger Eindruck
Am Freitag, 2. und Samstag, 3. August sprechen die IGSU- Botschafter-Teams Autofahrerinnen und Autofahrer an der Raststätte Heidiland auf ihr Abfallverhalten an und ermuntern sie, sich auf dem IGSU-Plakat mit Unterschriften, Sprüchen und Illustrationen gegen Littering zu bekennen. «An der Raststätte Heidiland bleiben die Gäste häufig stehen, um das Heidi- und Geissenpeterspiel über dem Eingang zu bewundern», weiss Cédric Québatte, Teamleiter der IGSU- Botschafter. «Dieser schöne Moment lässt sich wunderbar dafür nutzen, sie auf ihr Abfallverhalten anzusprechen und ihnen die Gelegenheit zu geben, sich auf dem IGSU-Plakat zu verewigen.» Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit Marché Restaurants Schweiz durchgeführt. Thomas Sittig, Store Manager Marché Heidiland, freut sich, dass die IGSU auch dieses Jahr im Heidiland Halt macht: «Die Raststätte Heidiland gehört wohl zu den beliebtesten Raststätten der Schweiz. Dem wollen wir Rechnung tragen und den Gästen frisches Essen und eine saubere Umgebung bieten – ganz im Sinne von Heidi und Geissenpeter.»
Breites Interesse an persönlichen Sensibilisierungsmassnahmen
Die Sensibilisierungseinsätze der IGSU-Botschafter-Teams sind eine der wirkungsvollsten Massnahmen der IGSU: Seit 2007 ziehen sie jeden Sommer durch alle Landesteile der Schweiz und sensibilisieren Passantinnen und Passanten in persönlichen Gesprächen und auf freundliche und humorvolle Art für die Themen Littering und Recycling. Humorvoll sind auch die öffentlichkeitswirksamen, kreativen Aktionen, mit welchen die Botschafter-Teams ein Bewusstsein für die Littering-Thematik schaffen und zu Verhaltensänderungen motivieren. Auch im Herbst und im Winter finden Einsätze statt: Dann sensibilisieren die IGSU-Botschafter-Teams auf Wanderwegen und in Skigebieten. Sie sorgen auch an Events wie Streetfood-Festivals, Stadtfesten oder Chilbis für weniger Littering und sensibilisieren mit Workshops Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Berufsschule oder Gymnasium gezielt für die Littering-Problematik.
Unterstützung für Städte, Gemeinden und Schulen
Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen auch mit vielen weiteren präventiven Sensibilisierungsmassnahmen im Engagement gegen Littering. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der schweizweite IGSU Clean-Up-Day am 13. und 14. September statt. Gemeinsam mit Swiss Recycle bietet die IGSU kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen – die «Anti-Littering und Recycling Heroes» – an. Weiter unterstützt die IGSU-Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten und vergibt das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren.
Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen in allen Landesteilen mit Aktionen für Aufmerksamkeit:
Medienkontakt
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.
Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.
Verein IGSU - IG saubere Umwelt (Firmenporträt) | |
Artikel 'Heidi und IGSU animieren Reisende zu weniger Littering...' auf Swiss-Press.com |
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