Anstatt die berufliche Vorsorge wieder auf das Prinzip des kapitalgedeckten Sparens auszurichten, ersetzt die geplante BVG-Scheinreform die eine Umverteilung durch eine andere. Sie führt zu Fehlanreizen beim Sparen und zu mehr Bürokratie. "Letztlich finanzieren die Versicherten die zusätzliche Umverteilung und unnötigen Zusatzkosten mit ihren Sparbeiträgen", warnt Esther Friedli, SVP-Ständerätin und Vorstandsmitglied von GastroSuisse. Die Wirtschaftsallianz "NEIN zur BVG-Scheinreform" hält die BVG-Reform für missraten und empfiehlt deren Ablehnung an der Urne.
Gegen systemfremde Umverteilung in der beruflichen Vorsorge!
Die aktuelle Vorlage schwächt die berufliche Vorsorge insgesamt und etabliert eine systemfremde Umverteilung von 11,3 Milliarden Franken von Jung zu Alt. Diese Kosten zur Finanzierung von Rentenzuschlägen stehen in keinem Verhältnis zu den erwarteten Einsparungen von 400 Millionen Franken im Jahr. Mit der Reform rückt die berufliche Vorsorge noch weiter vom Sparprinzip ab. "Dabei sollte das System der drei verschiedenen und sich ergänzenden Säulen ursprünglich gestärkt werden!", erinnert Christophe Reymond, Direktor von Centre Patronal.
BVG-Scheinreform schafft Fehlanreize und mehr Bürokratie!
Die Rentenzuschläge sind falsch kalibriert und unfair verteilt. Sie bestrafen jene, die ihr Leben lang ohne Unterbruch in die berufliche Vorsorge einzahlen. Die Reform macht es unattraktiver, ohne Unterbruch in die berufliche Vorsorge einzuzahlen! Die Reform benachteiligt auch Personen, die schon heute von einem tieferen Umwandlungssatz betroffen sind. Viele Pensionskassen haben den Umwandlungssatz nämlich bereits angepasst. Auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis der geplanten BVG-Reform wird völlig falsch eingeschätzt: Die komplexe Quersubventionierung der Rentenzuschläge führt zu höheren Verwaltungskosten, ohne bessere Altersleistungen zu garantieren. Letztlich tragen die Versicherten und die Unternehmen die Last der erhöhten Verwaltungskosten.
Das Ziel, den Umwandlungssatz auf ein versicherungstechnisch angemesseneres Niveau zu bringen, erfordert einfachere und effektivere Massnahmen, als dass es die aktuelle BVG-Scheinreform vorsieht. Deshalb: NEIN am 22. September 2024 zur BVG-Scheinreform!
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GastroSuisse
Patrik Hasler-Olbrych
Stv. Direktor GastroSuisse und Leiter Kommunikation
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Artikel 'Wirtschaftsallianz NEIN zur BVG-Scheinreform greift in den Abstimmungskampf ein...' auf Swiss-Press.com |
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