Das Verbandsturnfest in Neuenkirch wartete nicht nur mit motivierten Turnerinnen und Turnern und einem Festbetrieb auf, auch Live-Acts wie die Stubete Gäng und ein EM-Stübli lockten Besucherinnen und Besucher an. Dass dabei das eine oder andere Getränk unter die Festbank fiel oder das zerknüllte Wurstpapier vergessen ging, liegt auf der Hand. Um die Besucherinnen und Besucher des Turnfests an den richtigen Umgang mit Abfall zu erinnern, führten die Botschafter- Teams der IGSU am Samstag, 22. Juni eine Bekenner-Aktion durch: Dabei ermunterten sie die Gäste, sich auf einem weissen Plakat mit Unterschriften, Sprüchen oder Illustrationen gegen Littering und für eine saubere Umwelt zu bekennen. «Die Turnenden und die Gäste waren alle in Festlaune, das hat sich auch auf unserem Plakat gezeigt», schmunzelt Cédric Québatte, Teamleiter der IGSU- Botschafter. «Bereits die ersten Sprüche und Zeichnungen waren sehr witzig und haben andere Besucherinnen und Besucher dazu animiert, ebenfalls kreativ zu werden.» Er und sein Team zogen zudem mit einem Recyclingmobil durch das Festgelände, verteilten gratis Taschen-Aschenbecher des Anti-Litteringprojekts und sensibilisierten die Gäste auch auf den Zuwegen für die Littering- Problematik.
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Neuenkirch
Im Rahmen des Anti-Littering-Projekts der Gemeinde Neuenkirch, welches im vergangenen Jahr lanciert wurde, war es möglich, die IGSU mit ihren erfahrenen Botschafter-Teams für das Turnfest in Neuenkirch zu gewinnen. Auf humorvolle Art und Weise motivierten die IGSU-Teams im direkten Gespräch Passantinnen und Passanten, ihre Abfälle korrekt zu entsorgen. «Zwar liegt es dem Organisationskomitee des Turnfests am Herzen, das Gelände sauber zu halten», weiss Petra Meyer, Projektleiterin des Anti-Litteringprojekts. «Trotzdem ist es schwierig, das Littering unter Kontrolle zu halten. Dank dem Einsatz der IGSU-Botschafter-Teams haben sich aber sowohl die Teilnehmenden als auch die Gäste sichtlich darum bemüht, ihren Abfall in den dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen.» Gemäss IGSU gehören Sensibilisierungseinsätze wie diese zu den wirkungsvollsten aus der Palette ihrer angebotenen Massnahmen.
Breites Interesse an bewährten Massnahmen der IGSU
Bekenner-Aktionen wie diese werden von der IGSU, dem Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering regelmässig in Städten wie Luzern, Zürich, Basel und Lugano durchgeführt. Auf ihrer Tour durch die Schweiz ziehen die IGSU-Botschafter-Teams auch mit ihren Recyclingmobilen durch Städte und Gemeinden und sensibilisieren Passantinnen und Passanten für die Littering-Problematik. Im Herbst und im Winter finden ebenfalls Einsätze statt: Dann sensibilisieren die IGSU-Botschafter-Teams auf Wanderwegen und in Skigebieten. Ausserdem unterstützt die IGSU Städte, Gemeinden und Schulen mit vielen weiteren präventiven Sensibilisierungsmassnahmen im Engagement gegen Littering. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day im September, kostenlosen Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen und Unterstützung bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.
Medienkontakt
Nora Steimer, IGSU-Geschäftsleiterin, 043 500 19 91, 076 406 13 86, medien@igsu.ch
Petra Meyer, Projektleiterin Anti-Littering-Projekt, 076 332 91 82
IGSU
Hohlstrasse 532
8048 Zürich
Tel 043 500 19 99
info@igsu.ch
www.igsu.ch
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.
Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.
Verein IGSU - IG saubere Umwelt (Firmenporträt) | |
Artikel 'IGSU: «Im Einsatz für ein litteringfreies Turnfest in Neuenkirch»...' auf Swiss-Press.com |
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