Im vergangenen Jahr waren die Einschränkungen für den Schweizer Auto-Markt vor allem auf Lieferschwierigkeiten bei Mikrochips und weiteren Zulieferprodukten sowie allgemeine Herausforderungen in der Teile- und Fahrzeuglogistik zurückzuführen. Seit Beginn des laufenden Jahres konnten die Lieferketten zunehmend stabilisiert werden; entsprechend normalisiert haben sich seitdem die Lieferfristen für Neufahrzeuge. Das Marktvolumen bleibt jedoch noch klar hinter dem Vor- Pandemie-Niveau zurück.
"Die Zurückhaltung der Kundinnen und Kunden ist sicher auch auf steigende Mieten, Krankenversicherungsprämien und weitere Lebenshaltungskosten zurückzuführen", erläutert auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik das derzeitige Marktgeschehen. "Für das kommende Jahr gehen unsere Mitglieder aber von einer sich weiter verbessernden Nachfragesituation und entsprechend höheren Neuimmatrikulationszahlen aus als in diesem Jahr." Für 2024 angekündigte Modellneuerscheinungen würden dem Marktvolumen ebenfalls Auftrieb geben, so Christoph Wolnik.
Nationalrätliche Umweltkommission will teuren Swiss Finish im CO2-Gesetz
Während die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Schweizer Automobilbranche bereits herausfordernd genug sind, schlägt die Umweltkommission des Nationalrats eine volkswirtschaftlich teure Sonderregelung vor. Im CO2-Gesetz sollen ab 2025 jährlich sinkende Durchschnitts-Zielwerte für neue Personenwagen installiert werden, die weit über die europäische Regelung mit einem konstanten Emissionsziel bis und mit 2029 hinausgehen würden.
Für auto-schweiz-Präsident Peter Grünenfelder ist klar: "Der neue Nationalrat darf diesem Vorschlag seiner Kommission für einen teuren Swiss Finish während der Wintersession keinesfalls zustimmen. Die kostensteigernden Folgen für die Wirtschaft und Privathaushalte und damit für die Konsumentinnen und Konsumenten wären enorm. Gleichzeitig ist die Politik in der neuen Legislatur gefordert, die Rahmenbedingungen für die Elektromobilität wieder zu verbessern, statt zu verschlechtern, wie zuletzt mit der Erhebung der Automobilsteuer ab 2024 oder den steigenden Strompreisen im staatlich dominierten Energiemarkt." Die CO2-Vorschriften für Neufahrzeuge sollen im Gleichklang mit den europäischen Regelungen angepasst werden und keine kostspieligen Schweizer Insellösungen realisiert werden, so Peter Grünenfelder.
Die
detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf
Pressekontakt:
Christoph Wolnik
Mediensprecher
T 079 882 99 13
auto-schweiz ist die Vereinigung der offiziellen Automobil-Importeure. Unsere Mitglieder vertreiben über rund 4’000 Markenhändler in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein Personenwagen und Nutzfahrzeuge (leichte bis 3,5 Tonnen und schwere ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht), Busse sowie Cars im Wert von über 10 Milliarden Franken pro Jahr.
auto-schweiz erbringt Dienstleistungen für die Mitglieder und die Öffentlichkeit, unter anderem in den Bereichen Verkehrs- und Umweltpolitik, Statistik sowie Motorfahrzeugtechnik.
Politisch setzt sich auto-schweiz für die Motorfahrzeugbranche, den motorisierten Individualverkehr sowie für die Automobilistinnen und Automobilisten ein.
auto-schweiz Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure (Firmenporträt) | |
Artikel 'Dem Auto-Markt droht erneut ein teurer «Swiss Finish»...' auf Swiss-Press.com |
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