Chancengleichheit, Inklusion und Diversität sind in der Arbeitswelt wichtige Faktoren, um ein vielfältiges und gleichberechtigtes Umfeld zu kreieren. Dass dies jedoch nicht überall der Fall ist auf dem Schweizer Arbeitsmarkt, ist kein Geheimnis. Um früh ein Bewusstsein dafür zu schaffen und sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, hat Plan International Schweiz das Pilotprojekt "Swiss Champions of Change" ins Leben gerufen. Das Pilotprojekt, bei dem mit Lernenden von H&M und IKEA Schweiz im Alter zwischen 15 und 24 Jahren über 6 Monate zusammengearbeitet wurde, ging am 1. Juli zu Ende.
In Form von 10 Workshop Tagen haben die 31 Auszubildenden sich mit Themen wie Identität, Gleichberechtigung, Stereotypen und gesellschaftlichen Erwartungen auseinandergesetzt. "Wir haben die Auszubildenden mit auf eine reflexive Reise der Selbstentdeckung genommen, uns mit Stereotypen und Rollenbildern auseinandergesetzt und Hindernisse in Bezug auf Gender und Diversität im (Arbeits-) Alltag hinterfragt", erklärt die Projektleiterin Irina Schuppli. "Sie wurden darin unterstützt, ihre eigenen Stärken und Ressourcen - möglichst losgelöst von gesellschaftlichen Zuschreibungen - zu erkennen und dadurch Verantwortung für ihre eigene Karriere und Lebensziele zu übernehmen."
Zum Abschluss erarbeiteten die Lernenden ihre eigenen Projekte in Form eines Aktionsplans, um das Gelernte aus dem Programm in ihrem Berufsalltag umzusetzen und so einen Beitrag zur Förderung der Chancengleichheit und dem Mitspracherecht von Lernenden in ihrem Unternehmen zu leisten. Diese werden in einem weiteren Schritt bei H&M sowie IKEA Schweiz nun umgesetzt. Bei beiden Grossfirmen werden Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion im Unternehmen seit jeher gelebt und gefördert. Mit dem "Swiss Champions of Change" Projekt möchten sie gemeinsam mit ihren Lernenden weiter darauf aufbauen - damit sie die Vorbilder und Führungskräfte von morgen werden.
Chancenungleichheit und Stereotypen in der Arbeitswelt
Eine
Mehrheit der Schweizer Jugendlichen entscheidet sich für eine Berufslehre. Während diesen Jahren
findet häufig eine Reproduktion von Geschlechternomen am Arbeitsplatz statt. Eine
Kollaborationen mit anderen Firmen sind in Planung: "Das Feedback, dass wir von den Teilnehmenden erhalten haben, war überaus positiv und die daraus entstandenen Ideen und Inputs, die sie in den Aktionsplan einbringen konnten, haben unsere Erwartungen übertroffen", freut sich die Projektleiterin. "Wir hoffen, dass mehr Firmen die Wichtigkeit und den Wert von unserem Programm sehen werden, damit auch sie sich in ihrer Branche für Chancengleichheit einsetzen und neue Vorbilder schaffen."
Projektleiterin Irina Schuppli gibt Ihnen gerne mehr Auskunft über das Pilotprojekt und steht für Interviews zur Verfügung.
Pressekontakt:Irina Schuppli, Projektleiterin "Swiss Champions of
Change"
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Verantwortliche Kommunikation, Plan International Schweiz
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Artikel 'Swiss Champions of Change - wie aus Lernenden von heute neue Vorbilder von morge...' auf Swiss-Press.com |
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