Iran sorgt seit Monaten für Negativschlagzeilen. Die Bevölkerung leidet unter der staatlichen Unterdrückung durch ein brutales Regime, insbesondere jene Menschen, die sich gegen die Ungerechtigkeiten zur Wehr setzen. Die Behörden reagieren gewaltsam auf die Demonstrationen der Bevölkerung und schränken den Zugang zu Internet und sozialen Medien ein, was die Überwachung von Rechtsverletzungen erschwert.
Schon seit Jahren missachtet das iranische Regime das
im Völkerrecht garantierte Recht auf Religions- und Glaubensfreiheit. Der kürzlich publizierte fünfte
gemeinsame Jahresbericht der Menschenrechtsorganisationen Article 18, Open Doors International,
Middle East Concern (MEC) und CSW über
Klare Forderungen
"Diese enormen Spannungen und die Ungerechtigkeit in Iran machen uns sehr betroffen", sagt Philippe Fonjallaz, Präsident der Arbeitsgemeinschaft für Religionsfreiheit der SEA-RES. "Wir solidarisieren uns mit der iranischen Bevölkerung und fordern die Regierung der Islamischen Republik Iran auf, ihrer Verpflichtung nach nationalem und internationalem Recht nachzukommen, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und insbesondere das Recht auf Religions- und Glaubensfreiheit zu achten, zu schützen und zu verwirklichen."
Konkret verurteilt die SEA-RES jede Form von Unterdrückung, Diskriminierung und Verfolgung von Menschen in Iran. Betroffen sind auch Christinnen und Christen, häufig mit muslimischem Hintergrund. "Wir verlangen, dass alle Schuldsprüche und Todesurteile gegen Protestierende umgehend aufgehoben werden. Zudem fordern wir die Schweizer Regierung auf, die Gewährleistung der Religionsfreiheit in politischen und/oder wirtschaftlichen Gesprächen mit oder über Iran hervorzuheben", erklärt Viviane Krucker-Baud, Co-Generalsekretärin der SEA.
Auch das Schweizer Parlament macht Druck in diese Richtung: Vor wenigen Tagen hat der
Nationalrat eine
Beten in Gottesdiensten schweizweit
Die
Arbeitsgemeinschaften Religionsfreiheit und Interkulturell der Schweizerischen Evangelischen Allianz
rufen aber genauso zum Gebet für Iran auf. "Wir haben uns dafür mit iranischen
Glaubensgeschwistern, die in der Schweiz leben, zusammengetan. Gemeinsam laden wir die Kirchen
in der Schweiz ein, in einem Gottesdienst im April speziell für Iran zu beten", erklärt der Interkulturell-
Leiter Egzon Shala. Dazu stehen als Hinführung zum Thema ein kurzes Video und für die Fürbitten
konkrete Vorschläge zur Verfügung. Beides ist in den Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch und
Farsi zugänglich unter
Pressekontakt:
Egzon Shala, Leiter
Arbeitsgemeinschaft Interkulturell & Interkultureller Beauftragter SEA, Tel. 077 529 69 67,
Viviane
Krucker-Baud, Co-Generalsekretärin SEA, Tel. 078 226 63 35,
Die Schweizerische Evangelische Allianz SEA ist ein Netzwerk von Christinnen und Christen aus verschiedenen Landes- und Freikirchen. An Jesus Christus gläubige Menschen sind eingeladen, sich dem SEA-Netzwerk anzuschliessen.
Die SEA und ihre Mitglieder - Kirchen, christliche Werke und Einzelpersonen - sind überzeugt, dass die Botschaft des Evangeliums für die heutige Gesellschaft aktuell und relevant ist. Sie pflegen das anteilnehmende und tolerante Miteinander und streben danach, die von Gott gebotene Nächstenliebe zu verwirklichen.
Schweizerische Evangelische Allianz SEA (Firmenporträt) | |
Artikel 'Christen mobilisieren und beten für die Einhaltung der Menschenrechte in Iran...' auf Swiss-Press.com |
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