Die Migros steht im Schussfeld wegen ihrer Zusammenarbeit mit Aserbaidschans Energiekonzern Socar. Mitglieder der breit abgestützten Koalition "
Migros hält an der Kooperation mit Socar fest
Ein Treffen am 30. Januar 2023 zwischen den Petitionären und der Migros-Leitung verlief ergebnislos. Michel Gruber, Mitglied der MGB-Generaldirektion und Leiter des Departements Handel, will das florierende Migrolino-Geschäft mit Socar
nicht antasten. Diese Haltung der Migros ist unverständlich für die Nationalräte Carlo Sommaruga und Stefan Müller-Altermatt sowie Sarkis Shahinian (Gesellschaft Schweiz-Armenien) und John Eibner von
Profit kommt bei der Migros vor den Menschen
Die Entscheidung der Migros ist befremdlich. Die Migros-Verantwortlichen wissen, dass die Blockade Aserbaidschans zur Strategie eines genozidalen Prozesses gegen Armenien gehört. Bekannt sind ihnen auch die Menschenrechtsverletzungen durch Aserbaidschan und die hohe Korruption. Trotzdem hält die Migros am Deal mit Socar fest. Diese Handelsbeziehung sei legal, argumentiert Migros-Manager Michel Gruber. Weder die Schweiz noch die UNO hätten Saktionen gegen Aserbaidschan verhängt. Gruber versprach, die Socar-Verträge sofort zu kündigen, sollte dies vom Gesetz oder durch einen Entscheid des Bundesrats gefordert werden.
CSI: "Die Migros verrät ihre Werte"
Der internationale Präsident von CSI, John Eibner, hält den Finger auf die inkonsequente Haltung der Migros. Gegen aussen berufe sich die Migros gerne auf die hohen moralischen Werte ihres Gründers Gottfried Duttweiler. Einer dieser Werte umfasse beispielsweise die Pflicht, sich politisch für die Schwachen und gegen Machtmissbrauch einzusetzen. Eibner: "Im Fall einer Geschäftsbeziehung wie derjenigen mit Aserbaidschan schlägt die Migros diesen Wert in den Wind. Profit kommt offensichtlich vor dem Wohl der Menschen."
Enttäuschung über die Haltung des Migros-Managements
Obwohl die aserbaidschanische Diktatur nachweislich für ethnische und religiöse Säuberungen von armenischen Christen und weitere schwere Menschenrechtsverletzungen verantwortlich ist, macht die Migros Geschäfte mit ihr. John Eibner: "Entgegen ihrer öffentlich propagierten Werte stellt die Migros den Profit über das Wohl der Menschen." Eibner fragt: "Sind sich die Migros-Kundinnen und -Kunden bewusst, dass sich das Wertesystem der Migros und ihres Gründers von der menschlichen Solidarität weg zum globalen Kapitalismus verschoben hat?"
Christian Solidarity International (CSI) wurde 1977 gegründet und ist eine Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde.
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Christian Solidarity International (CSI)
Rolf Höneisen, 044 982 33 77,
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Christian Solidarity International (CSI) ist eine christliche Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde. CSI wurde 1977 in der Schweiz gegründet. CSI konzentrierte sich zunächst auf Öffentlichkeitsarbeit, Interventionen und Proteste, insbesondere in kommunistischen Ländern.
CSI ist in verschiedenen Ländern tätig und befasst sich unter anderem mit folgenden Themen: Verfolgte Christen, Genozid-Warnung, Religiöse Minderheiten, Sanktionen, Sklavenbefreiung, Menschenhandel, Binnen-/Flüchtlingshilfe, Not-/Katastrophenhilfe.
CSI besteht aus einem Dachverein und Filialen in verschiedenen Ländern. Der Sitz des internationalen Dachvereins und der schweizerischen Filiale befindet sich in Binz, ZH.
CSI-Schweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'CSI: Handel mit diktatorischem Regime - die Migros verrät ihre Werte!...' auf Swiss-Press.com |
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