Zusätzlich zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie und Ernteausfällen wegen extremen Wetterbedingungen haben nun viele Länder des Südens mit den Folgen des Ukraine-Krieges zu kämpfen: Die Preise für Weizen, Erdöl und Düngemittel sind drastisch angestiegen und verschärfen die Ernährungskrise. Bei SWISSAID macht sich dies insbesondere in den Partnerländern Niger, Tschad, Tansania und Guinea-Bissau bemerkbar.
In Niger, wo bereits im Dezember 2021 ein Nothilfeprogramm mit der Verteilung von Grundnahrungsmitteln und Saatgut angelaufen ist, ist die Lage alarmierend. «Die ohnehin hohen Marktpreise steigen weiter an. Der Krieg wirkt sich besonders auf die Kosten für Weizen aus: Für arme Haushalte ist Brot bereits unerschwinglich. Der Preis ist von 200 auf 250 CFA-Francs gestiegen», erklärt Issoufou Abdou Djibo, Verantwortlicher für Ernährungssouveränität bei SWISSAID Niger.
In Guinea-Bissau gibt es kein Mehl zu kaufen und die Preise für Grundnahrungsmittel wie Zucker (+30%), Öl (+30%) und Seife (+40%) sind in die Höhe geschnellt. In Tansania bereitet vor allem der Anstieg der Treibstoffpreise und seine Auswirkungen auf die Transportkosten für Waren wie Reis oder Öl grosse Sorgen.
Diese Hungerkrise führt uns drastisch vor Augen, dass wir unsere Ernährungssysteme umgestalten müssen: Es braucht eine lokale Landwirtschaft und kurze Transportwege. Zudem müssen wir unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduzieren. SWISSAID setzt seinen Kampf für die Agrarökologie an der Seite der Bäuerinnen und Bauern im Süden entschlossen fort.
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Eine lebenswerte Zukunft für die nachfolgenden Generationen in den Partnerländern und weltweit: Auf dieses Ziel hin arbeiten wir bei SWISSAID tagtäglich.
Wir, das sind 40 Personen in Bern und Lausanne und rund 150 meist einheimische Frauen und Männer vor Ort. Und ganz viele Partnerorganisationen und Gönnerinnen, auf deren Vertrauen wir seit Jahren bauen.
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Das oberste Gremium von SWISSAID ist der Stiftungsrat. Seit 2019 wird er erstmals von einem Co-Präsidium geführt. Bastienne Joerchel und Fabian Molina sind mit dem Stiftungsratsausschuss für die strategische Leitung der Stiftung verantwortlich.
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Artikel 'Swissaid - Ukraine-Krieg: Afrikanischen Ländern droht eine Hungerkrise...' auf Swiss-Press.com |
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