Zum Valentinstag mit fairen Rosen echte Liebe zeigen: Immer mehr Konsument:innen greifen zu Fairtrade-Rosen. 2021 stieg der Absatz um rund 15 Prozent.
Für die Blumenbranche ist der Valentinstag am 14. Februar ein Höhepunkt des Jahres. Vor allem Rosen sind zum Tag der Liebenden Verkaufsschlager. Immer häufiger greifen Konsument:innen zu Rosen mit dem Fairtrade- Label: 2021 wurden in der Schweiz laut Hochrechnungen von Fairtrade Max Havelaar rund 15 Prozent mehr Fairtrade-Rosen verkauft als im Vorjahr. Damit erreichte ihr Absatz ein Volumen von knapp 52 Millionen.
Bessere Arbeitsbedingungen dank Fairtrade
Dies ist eine wichtige Entwicklung, denn ein Grossteil aller Rosen kommt aus Ostafrika, wo viele Frauen als Pflückerinnen in den Gewächshäusern oder in den Packstationen der Rosenfarmen arbeiten. Oft mangelt es dort an Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Hierzu gibt es auf Fairtrade-zertifizierten Blumenfarmen strenge Vorgaben. In den Fairtrade-Standards ebenso geregelt sind feste Arbeitsverträge, Sozialleistungen, Gewerkschaftsfreiheit und Mutterschutz – und natürlich die Fairtrade-Prämien. Durch den Verkauf von Fairtrade-Blumen flossen allein 2020 weltweit über EUR 8,3 Millionen Fairtrade-Prämien an die Beschäftigten auf zertifizierten Blumenfarmen. Dieser finanzielle Aufschlag wird von ihnen genutzt, um Projekte zu finanzieren, darunter Schulbedarf, Kindertagesstätten oder Fortbildungen.
Faire Rosen: eine nachhaltigere Alternative
Faire Rosen sind eine nachhaltige Alternative zu konventionellen Import-Rosen. Fairtrade-Rosen verursachen wegen der günstigen klimatischen Bedingungen in Kenia 5,4 mal weniger CO2 als Gewächshausrosen – trotz Flugtransport nach Europa. Fairtrade-Rosen verbrauchen in Anbau, Verpackung und Transport insgesamt 6,5-mal weniger Energie als Rosen aus beheizten Gewächshäusern. Ausserdem setzen Farmen auf sparsame Bewässerung sowie wasseraufbereitende Kläranlagen.
Medienkontakt:
Fairtrade Max Havelaar
Lukas Krebs
Mediensprecher
Limmatstrasse 107
8005 Zürich
Fairtrade Max Havelaar, 1992 gegründet, ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Zürich. Sie vergibt in der Schweiz das Fairtrade-Label für Produkte, die nach umfassenden sozialen und ökologischen Kriterien produziert und fair gehandelt werden. Derzeit sind hierzulande über 3000 Fairtrade-Produkte erhältlich. Ihr Verkauf ermöglicht höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen für Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen, die durch unfaire globale Handelspraktiken benachteiligt werden.
Nebst der Zertifizierung bietet Fairtrade Max Havelaar eine Reihe von weiteren Dienstleistungen für Unternehmen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Beschaffung und menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung.
Zusammen mit 24 weiteren nationalen Fairtrade-Organisationen sowie den drei Produzentennetzwerken aus Asien, Afrika und Südamerika ist Fairtrade Max Havelaar der Dachorganisation Fairtrade International angeschlossen. Diese legt u.a. die strengen Fairtrade-Standards bezüglich Anbau, Arbeiterrechte, Verarbeitung und Handel fest.
Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) (Firmenporträt) | |
Artikel 'Max Havelaar: Verkauf von Fairtrade-Rosen stark angestiegen...' auf Swiss-Press.com |
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