Das herausfordernde Auto-Jahr 2021 war geprägt von Lieferschwierigkeiten aufgrund des Mangels an elektronischen Bauteilen bei der Fahrzeugproduktion und internationalen Transporteinschränkungen. Dennoch kann die Jahres-Bilanz von auto-schweiz mit positiven Punkten aufwarten. So ist etwa die Nachfrage nach neuen Personenwagen im Vergleich zum ersten Jahr der Pandemie wieder spürbar gestiegen. Zudem hat die konsequente Priorisierung von Modellen mit alternativen Antrieben bei Produktion und Auslieferung zu deren Rekordmarktanteil von 44,5 Prozent geführt.
Zum Abschluss des Jahres wurden im Dezember 24'523 Neuzulassungen von Personenwagen registriert, ein Minus von 16,7 Prozent zum Vorjahreswert von 29'450. Damit war der letzte Kalendermonat des Jahres 2021 der vierte in Serie, in dem ein Rückgang zum jeweiligen Vergleichsmonat verzeichnet wurde. Dabei war das Marktniveau von 2020 bereits stark von der Coronavirus-Pandemie beeinflusst. Gleichzeitig erreichte der Marktanteil von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben (reine Elektroautos, Plug-in-Hybride, Brennstoffzellenfahrzeuge) im Dezember mit 32,9 Prozent ein Monats-Rekordniveau. Im Gesamtjahr 2021 stehen für E-Antriebe 22,5 Prozent Marktanteil zu Buche, weitere 21,9 Prozent der Neuzulassungen entfallen auf Voll- und Mildhybride ohne Lademöglichkeit über das Stromnetz.
Der Mediensprecher von auto-schweiz, Christoph Wolnik, zur aktuellen Marktentwicklung der alternativen Antriebe: "Seit Beginn der Chipkrise haben Fahrzeug-Hersteller und -Importeure konsequent Modelle mit elektrischem Antrieb bei Produktion und Auslieferung bevorzugt. Diese Strategie hat sich in den vergangenen Monaten bezahlt gemacht und spiegelt sich nun auch bei den Jahres-Kennzahlen wider." So liegt die Gesamtzahl an Neuimmatrikulationen von Personenwagen mit Alternativ-Antrieben erstmals im sechsstelligen Bereich (106'149). Und laut Christoph Wolnik gab es noch eine weitere Premiere: "Der Marktanteil der reinen Elektroautos hat zum ersten Mal die 10-Prozent-Marke übersprungen. Mit 13,3 Prozent Elektro-Anteil liegt die Schweiz definitiv in den Top-10, vielleicht sogar in den Top-5 aller europäischen Länder." Nun müsse sichergestellt werden, dass der Ausbau der Lademöglichkeiten mit diesem hohen Wachstums-Tempo Schritt halten könne. Hier sei auch die Politik gefordert, so Wolnik.
Unsichere Aussichten für 2022
Für das neue Jahr steht die Überwindung der Lieferschwierigkeiten auf der Wunschliste von auto-schweiz. "Die langen Lieferfristen für Bestellfahrzeuge mit entsprechenden Unsicherheiten machen der gesamten Branche zu schaffen", hält Mediensprecher Christoph Wolnik fest. "Wir sind es uns nicht gewohnt, dass die Nachfrage nach Neufahrzeugen deutlich über dem Angebot liegt. Nach den entsprechenden Prognosen von Automobil-Herstellern und -Zulieferern sind wir optimistisch, dass sich die Liefersituation spätestens im zweiten Halbjahr 2022 verbessern wird." Dies würde auch eine weitere Steigerung der Immatrikulationszahlen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben ermöglichen, was das Ziel der Mitglieder von auto-schweiz sei, so Christoph Wolnik abschliessend.
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf
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Christoph Wolnik, Mediensprecher
T 079 882 99 13
auto-schweiz ist die Vereinigung der offiziellen Automobil-Importeure. Unsere Mitglieder vertreiben über rund 4’000 Markenhändler in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein Personenwagen und Nutzfahrzeuge (leichte bis 3,5 Tonnen und schwere ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht), Busse sowie Cars im Wert von über 10 Milliarden Franken pro Jahr.
auto-schweiz erbringt Dienstleistungen für die Mitglieder und die Öffentlichkeit, unter anderem in den Bereichen Verkehrs- und Umweltpolitik, Statistik sowie Motorfahrzeugtechnik.
Politisch setzt sich auto-schweiz für die Motorfahrzeugbranche, den motorisierten Individualverkehr sowie für die Automobilistinnen und Automobilisten ein.
auto-schweiz Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure (Firmenporträt) | |
Artikel 'Auto Schweiz: Schweizer Auto-Markt auch 2021 weit unter Vor-Pandemie-Niveau...' auf Swiss-Press.com |
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