Bei den beiden Mitarbeitern handelte es sich um frischgebackene Väter, denen die Erziehung von Kindern am Herzen lag. Der eine war 32 Jahre alt, hatte einen 10 Monate alten Sohn und arbeitete seit zwei Jahren bei Save the Children in der Lehrerausbildung. Der andere, 28 Jahre alt und Vater einer drei Monate alten Tochter, arbeitet seit sechs Jahren bei der Hilfsorganisation. Aus Sicherheitsgründen werden sie nicht identifiziert. Die Männer waren nach einem humanitären Einsatz in einem nahe gelegenen Gebiet auf dem Rückweg zu ihrem Büro, als sie in den Angriff verwickelt wurden. Das Militär zwang die Menschen aus ihren Autos, verhaftete einige, tötete viele und verbrannte die Leichen.
Inger Ashing, Geschäftsführerin von Save the Children, sagt bestürzt: "Diese Nachricht ist absolut entsetzlich. Gewalt gegen unschuldige Zivilisten, darunter auch Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, ist nicht hinnehmbar, und dieser sinnlose Angriff ist ein Verstoss gegen das humanitäre Völkerrecht. Wir sind erschüttert über die Gewalt, die sich gegen Zivilisten und unsere Mitarbeiter richtet, die als engagierte Menschenfreunde Millionen von Kindern in Not in ganz Myanmar unterstützen. Die Ermittlungen über die Art des Vorfalls dauern an. Wir tun alles, was wir können, um sicherzustellen, dass alle unsere Mitarbeitenden und die Familien der Opfer die Unterstützung erhalten, die sie nach diesem verheerenden Vorfall benötigen. Dies ist kein Einzelfall. Die Menschen in Myanmar werden weiterhin mit zunehmender Gewalt angegriffen, und diese Ereignisse erfordern eine sofortige Reaktion.
Der UN-Sicherheitsrat muss so bald wie möglich zusammentreten, um die Schritte festzulegen, die er unternehmen wird, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Mitgliedstaaten sollten ein Waffenembargo verhängen und sich dabei auch auf die Begrenzung der Luftangriffe der letzten Tage konzentrieren. Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) muss ebenfalls eine dringende Sitzung einberufen, um den im April vereinbarten "Fünf-Punkte-Konsens" zu überprüfen und umzusetzen, der eine sofortige Beendigung der Gewalt in Myanmar und die Unterstützung des ASEAN-Sonderbeauftragten bei der Vermittlung einer diplomatischen Lösung fordert. Diese Schritte sind dringend erforderlich, um Kinder und humanitäre Helfer zu schützen.
Unsere Organisation trauert um zwei geliebte, unersetzliche Kollegen, deren Tod ein Verlust für die Kinder in Kayah und Myanmar ist."
Save the Children ist seit 1995 in Myanmar tätig und bietet mit mehr als 50 Partnern und 900 Mitarbeitenden im ganzen Land lebensrettende Programme in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Bildung und Kinderschutz an. Nach diesem Vorfall haben wir unsere Arbeit in Kayah, Chin und Teilen von Magway und Kayin vorübergehend eingestellt. Wir setzen uns jedoch weiterhin für die am meisten gefährdeten Kinder in Myanmar ein, insbesondere in dieser Zeit des Konflikts und der Krise.
Interviews können zum jetzigen Zeitpunkt leider keine gegeben werden.
Kontakt
Catherine Raemy | Head of Communications | +41 (0)44 267 74 68 |
Save the Children ist die führende unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt und setzt sich seit 1919 gezielt für die Rechte der Kinder ein. Save the Children Schweiz ist Mitglied des weltweiten Save the Children Netzwerks.
In der Schweiz und auf der ganzen Welt sorgen wir dafür, dass Kinder gesund aufwachsen, zur Schule gehen können und geschützt sind. Wir tun alles in unserer Macht Stehende, um ihr Leben und ihre Zukunft positiv zu beeinflussen - auch im Not- und Katastrophenfall.
Save the Children ist politisch, ideologisch, wirtschaftlich und konfessionell unabhängig. Save the Children hat Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC). Save the Children ist seit 2006 in der Schweiz aktiv und ist Zewo-zertifiziert.
Save the Children (Firmenporträt) | |
Artikel 'Mitarbeiter von Save the Children unter den Toten identifiziert...' auf Swiss-Press.com |
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