Zu den Take-away-Verpackungen und Zigarettenstummeln, die auf der Autobahn auf den Fahrzeugen geworfen werden, gesellen sich seit Pandemiebeginn auch Hygienemasken und Desinfektionsmittelbehälter. «Die Littering-Situation hat sich auch auf den Autobahnen deutlich verschlimmert», findet Thomas Leuzinger, Leiter Betrieb bei der NSNW AG. «Es wird Zeit, dass auch die Autofahrenden wieder vermehrt auf die Umwelt achten.» Um ihnen die Problematik vor Augen zu führen, führen die Nationalstrassen Nordwestschweiz (NSNW AG) und die IG saubere Umwelt (IGSU) dieses Jahr bereits zum sechsten Mal gemeinsame Anti-Littering-Aktionen an Raststätten durch.
Damit der Abfall nicht auf der Strecke bleibt
Heute, 13. und morgen, 14. August 2021 sind die IGSU-Botschafter-Teams auf der Nordseite der Raststätte Gunzgen anzutreffen. Dort sprechen sie die Autofahrerinnen und Autofahrer auf ihr Abfallverhalten an. «Ich weiss, dass es nicht richtig ist», gibt eine junge Frau schuldbewusst zu. «Aber ich habe letzte Woche auch ein Dönerpapier, das mit Sauce beschmiert war, aus dem Autofenster geworfen, weil ich nicht wollte, dass mein Auto dreckig wird.» Da sie nicht die Einzige ist, die nicht weiss, wo sie den Abfall im Auto deponieren soll, verteilen die IGSU-Botschafter handliche «Abfallsäckli- Boxen». Zudem ermuntern sie die Autofahrenden dazu, sich mit einer Unterschrift, einem Comic oder einem Spruch auf einem Plakat gegen Littering und zum korrekten Entsorgen zu bekennen.
Bewährte Sensibilisierungsmassnahme
Die IGSU-Botschafter-Teams gehören zu den ältesten und bewährtesten Sensibilisierungsmassnahmen der IGSU. Sie ziehen seit 2007 jedes Jahr von April bis September durch über 50 Schweizer Städte und Gemeinden und sprechen mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling. Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen mit vielen weiteren Anti-Littering-Massnahmen. So zum Beispiel mit dem nationalen Clean- Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der Clean-Up-Day am 17. und 18. September statt. Ausserdem vergibt die IGSU das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich aktiv gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.
Die IGSU-Botschafter sind im Laufe des Sommers in allen Landesteilen anzutreffen:
Medienkontakt
IGSU, Hohlstrasse 532, 8048 Zürich, Tel
043 500 19 99,
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.
Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.
Verein IGSU - IG saubere Umwelt (Firmenporträt) | |
Artikel 'IGSU: Gunzgen: Mit Unterschriften gegen Littering auf der Autobahn...' auf Swiss-Press.com |
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