Der HEV hat anhand von vier Objekten berechnen lassen, was der Heizungsersatz gemäss CO2-
Gesetz und die damit verbundene, notwendige energetische Ertüchtigung kosten würde. Berechnet haben
diese Beispiele nicht irgendwelche Laien, sondern zertifizierte
Weiter werden in der Medienmitteilung verschiedene, falsche Behauptungen aufgestellt, die es klar zu widerlegen gilt:
- Für die verschiedenen gerechneten Varianten wurden Förderbeiträge
zwischen 18'000 und 26'500 Franken ausgewiesen. Dabei werden nicht in allen Kantonen derart hohe
Beiträge ausbezahlt.
- Wenn ein Immobilieneigentümer aufgrund des anstehenden Heizungsersatzes
eine umfassende Erneuerung der Gebäudehülle vornehmen muss, dann interessieren die Kosten für eine
Pinselsanierung nicht. Was zählt, ist einzig die Summe der Gesamtinvestition, die jetzt an die Hand
genommen werden muss. Fehlt dieses Geld, nützt auch eine Amortisation über vierzig Jahre nichts.
-
Wärmepumpen weisen nur dann einen hohen Wirkungsgrad auf, wenn sie mit tiefen Vorlauftemperaturen
betrieben werden können. Bei Objekten mit Radiatorenheizungen ist dies meist nicht der Fall. Es ist
niemandem damit gedient, eine Wärmepumpe schönzurechnen, wenn diese im Winter deutlich mehr
Strom benötigt oder gar an ihre Leistungsgrenzen stösst und damit vorwiegend zu einer
Elektrodirektheizung wird. Dies zumal die Strommangellage von 18.4 TWh im Winter alles andere als
geklärt ist.
- Eine energetische Ertüchtigung der Aussenhülle ist durchaus in bewohntem Zustand
umsetzbar. Müssen dabei auch die Heizverteilsysteme ausgetauscht oder ergänzt werden, ist dies nur in
unbewohnten Gebäuden möglich.
Das Preisschild für das CO2-Gesetz wurde seitens der Befürworter sehr tief angesetzt. Sie weigern sich zu anerkennen, dass die Umsetzung des CO2-Gesetzes die Schweizer Bevölkerung deutlich mehr kosten wird. Hier helfen weder Falschbehauptungen noch Wegdiskutieren. Der neue Grenzwert wird hohe Kosten beim Heizungsersatz und bei der damit verbundenen Ertüchtigung der Gebäudehülle auslösen.
Pressekontakt:
HEV Schweiz
Markus Meier
Direktor HEV Schweiz
Tel.:
+41/44/254'90'20
Mobile: +41/79/602'42'47
E-Mail:
Der Hauseigentümerverband Schweiz ist die Dachorganisation der Wohneigentümer und Vermieter in der Schweiz. Der Verband zählt rund 340’000 Mitglieder. Mit unseren über 100 Regional- und Kantonalsektionen sind wir überall nahe bei unseren Mitgliedern – auch bei Ihnen.
Seit über 100 Jahren setzt sich der HEV konsequent für die Förderung und Erhaltung des Wohn- und Grundeigentums ein. Dazu gehören die Eigentumsgarantie, nur so viel Bürokratie wie nötig, wirtschaftlich tragbare Vorschriften sowie massvolle Steuern, Gebühren und Abgaben. Die Mitgliedschaft in einer der grössten Organisationen der Schweiz lohnt sich.
HEV Hauseigentümerverband Schweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'HEV: Unhaltbare Unterstellungen von Casafair machen den Heizungsersatz nicht gün...' auf Swiss-Press.com |
Organspende im Aufwärtstrend - trotz mehr Ablehnungen
Swisstransplant, 02.05.2025Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte im Zeitalter von KI und Social Media
Medicus Mundi Switzerland, 02.05.2025
09:31 Uhr
Geldberater zu Anlagerisiken: Wer einen hohen Aktienanteil hält, ... »
09:01 Uhr
ÖV und Bildung: dichte Traktandenliste für Landsgemeinde Glarus »
08:41 Uhr
Heftiger Hagelsturm verursacht Sturzfluten in Paris »
08:22 Uhr
Geopolitische Spannungen befeuern Interesse an Neuseelands ... »
A. Vogel Bio Herbamare 3x10g
CHF 4.35
Coop
A. Vogel Bio Kelpamare
CHF 4.85
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 4.75
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 3.40
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 14.90
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz Spicy
CHF 6.45
Coop
Aktueller Jackpot: CHF 2'050'915