Ein vom burkinischen Lokalsender Tan Kon Non produziertes Dokument macht den Anschein einer journalistischen Recherche. In Realität ist es eine Anklageschrift mit dem Ziel der Täuschung. Solidar Suisse fand im Dokument zahlreiche gravierende und widerlegbare Falschaussagen. (siehe PDF unten im Anhang)
Isabelle Chevalley (GLP Nationalrätin, VD) hat bereits bestätigt, dass sie die Spesen des Journalisten Sidibe Saidou, der das Dokument mit dem Titel "Rapport de Solidar, réalité ou mensonge“ verfasst hat, bezahlt habe. Die Unterstützung durch die Nationalrätin geht aber bedeutend weiter. Isabelle Chevalley unterstützt den Radiosender Tan Ko Non, wo Sidibe Saidou arbeitet, bereits seit der Gründung im Jahr 2017.
Die Vorgeschichte
Solidar Suisse führt in Zusammenarbeit mit renommierten lokalen und internationalen Forschungsinstituten Recherchen zu Arbeitsbedingungen im globalen Süden durch. Die Tatsache, dass Kinderarbeit in den Baumwollfeldern Burkina Fasos ein Problem ist, wurde nach der Veröffentlichung unserer Studie im Jahr 2019 auch von den Schweizer Baumwollhändlern Reinhardt und Louis Dreyfus AG anerkannt.
Anders verhiehlt es sich mit der Nationalrätin Isabelle Chevalley: Sie hat die Studie seit der Veröffentlichung kritisiert und das Problem der Kinderarbeit in Burkina Faso beschönigt. Seither griff sie die Arbeit von Solidar Suisse in Burkina Faso wiederholt an, besuchte auch unser Büro vor Ort ohne Vorankündigung.
Ablenkungsmanöver der Gegner der Konzernverantwortungsinitiative
Im Rahmen der Abstimmungskampagne gegen die Konzernverantwortungsinitiative haben die Angriffe nun einen unrühmlichen Höhepunkt erlangt. Solidar Suisse bedauert zutiefst, dass mit Falschaussagen von gravierenden wirtschaftlichen und sozialen Problemen abgelenkt werden soll. Solidar Suisse macht darauf aufmerksam, dass Kinderarbeit in Burkina Faso weit verbreitet ist, obwohl dies auch nach burkinischem Recht verboten ist.
Solidar Suisse leistet seit 1974 Entwicklungszusammenarbeit in Burkina Faso und geniesst einen ausgezeichneten Ruf, sowohl bei der lokalen Bevölkerung als auch bei den politischen Behörden vor Ort. Nun steht wegen der politischen Kampagne von Isabelle Chevalley die Reputation der Organisation vor Ort auf dem Spiel.
Medienkontakt:
Felix Gnehm, 079 197 95 63Solidar Suisse, Quellenstr. 31, 8005 Zürich
Wir kämpfen für faire Arbeit, demokratische Mitbestimmung und soziale Gerechtigkeit weltweit. In über 60 Projekten auf vier Kontinenten setzen wir Solidarität in die Tat um.
Im Auftrag unserer Spenderinnen und Spender beseitigen wir auf weitsichtige und unerschrockene Weise Missstände und eröffnen benachteiligten Menschen neue Perspektiven und Möglichkeiten.
1,5 Milliarden Menschen leben und arbeiten weltweit unter schlechten Bedingungen. Um dies zu verändern, müssen die Betroffenen ein Einkommen haben, das zum Leben reicht, ihre Grundrechte müssen respektiert werden und sie müssen demokratisch mitbestimmen können.
Unsere Vision ist, dass das Recht auf faire Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Existenzsicherung weltweit respektiert und die Armut überwunden wird, so dass alle Menschen in der Lage sind, ihr Leben selbstbestimmt und in Würde zu führen.
Solidar Suisse orientiert seine Entwicklungsprogramme an den Bedürfnissen und Rechten der benachteiligten und verletzlichen Menschen in jenen Ländern, die sehr arm oder von einer ausgeprägten sozialen Ungleichheit betroffen sind.
Wir unterstützen die Partnerorganisationen und Menschen in unseren Schwerpunktländern in ihren Bestrebungen für ein selbstbestimmtes Leben. Unsere Projekte sollen dazu beitragen, die Welt gerechter, lebensfähiger und lebenswerter zu gestalten.
Als lernende Organisation sind wir selbstkritisch, pflegen eine offene Fehlerkultur und orientieren uns an den besten Lösungen (best practice). Wir evaluieren unsere Arbeit intern und extern.
Solidar Suisse (Firmenporträt) | |
Artikel 'Isabelle Chevalley verunglimpft Solidar Suisse mit Fake News...' auf Swiss-Press.com |
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