Kerzen tragen in der Adventszeit zu einer besinnlichen Stimmung bei. Doch mit ihnen ist auch ein erhöhtes Brandrisiko verbunden: Eine sanft flackernde Kerze kann schlimmstenfalls innert Kürze zum Grossbrand werden und eine Wohnung zerstören. LED-Lichterketten und LED-Kerzen sind als Alterna- tiven deshalb immer beliebter und sehr zu empfehlen.
Kerzen sind die Hauptgefahr
Unbeaufsichtigte Kerzen zählen das ganze Jahr zu den Hauptursachen von Wohnungsbränden. Wer dennoch nicht auf Kerzen aus Wachs verzichten möchte, schaut vor Verlassen eines Raums immer zurück, ob die Kerzen gelöscht sind. Kerzen können auch von Haustieren umgekippt werden und leicht brennbare Gegenstände entzünden. Falls es zu einem richtigen Brand kommt, muss zuerst die Feuerwehr alarmiert werden. Danach werden Menschen in Sicherheit gebracht. Erst dann kann ver-sucht werden, das Feuer zu löschen. Wichtig dabei ist, sich nie selbst in Gefahr zu bringen.
Auch am Baum setzt sich LED durch
Die BFU hat in ihrer Bevölkerungsbefragung 2019 mehrere Fragen zur Weihnachtszeit gestellt, um das Unfallrisiko analysieren zu können. Erkenntnisse: 58 % der Schweizer Wohnbevölkerung hatten letztes Jahr zu Hause einen Weihnachtsbaum. Von ihnen benützte jede vierte Person Weihnachts- baumkerzen aus Wachs - diese kommen also nur noch in 15 % der Haushalte zum Einsatz.
Für eine brandfreie Advents- und Weihnachtszeit geben BfB, BFU und Suva folgende Tipps: - LED-Kerzen und LED-Lichterketten sind sicherer als Kerzen aus Wachs. - Weihnachtsbaum ins Wasser stellen, um ihn länger feucht zu halten. - Für Notfälle eine Löschdecke griffbereit halten. Tipps zum Kauf von Löschdecken gibt es auf pro-dukte.bfu.ch. - Kerzen löschen, wenn sie nicht beaufsichtigt werden. - Kerzen standsicher aufstellen, auf einer nicht brennbaren Unterlage mit ausreichend Abstand zu Textilien, Dekorationen und anderen brennbaren Materialien. - Für einen stabilen, aufrechten Halt der Kerzen auf Adventskränzen und Christbäumen sorgen. - Kerzen auswechseln, bevor sie ganz niedergebrannt sind - spätestens zwei Fingerbreit oberhalb des Adventskranzes oder Weihnachtsbaums. - Kerzen an dürren Adventsgestecken oder Weihnachtsbäumen nicht mehr anzünden. - Dürre Adventsgestecke nie im Cheminée verbrennen, sondern entsorgen.
Kontakt:
- Rolf Meier, Medienstelle BfB, 031 320 22 82,
- Medienstelle BFU, 031 390 21 21,
- Natascha Obermayr,
Mediensprecherin Suva, 041 419 59 10,
Wir sind seit 1938 auf dem Gebiet der Nichtberufsunfallverhütung tätig und haben den gesetzlichen Auftrag, uns für die Sicherheit der Bevölkerung einzusetzen.
Rund 90 Mitarbeitende befassen sich mit der Unfallprävention in den Bereichen Strassenverkehr, Haus, Freizeit und Sport.
Wir sind eine privatrechtlich organisierte, politisch unabhängige Stiftung und werden durch Beiträge aus der Nichtberufsunfallversicherung, Mittel des Fonds für Verkehrssicherheit und Eigenleistungen finanziert.
Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu (Firmenporträt) | |
Artikel 'BFU: Brandgefahr im Advent / Vorsichtiger Umgang mit Kerzen und Deko...' auf Swiss-Press.com |
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