Knapp 40 Repair Cafés in der ganzen Schweiz wollen am Samstag den letztjährigen Schweizer Rekord im ehrenamtlichen Reparieren brechen. Hunderte Reparaturprofis werden an zahlreichen Standorten kostenlos die defekten Dinge der Besucher reparieren.
Das Ziel: So viel wie möglich reparieren, so wenig wie möglich wegschmeissen. Gemessen wird der Reparaturrekord einerseits an der Menge der reparierten Gegenstände, andererseits an deren Gewicht. Letztes Jahr wurden über 1800 Gegenstände mit einem Gewicht von 5,6 Tonnen repariert. Rund 500 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen in der ganzen Schweiz beteiligen sich am Reparaturtag.
Konsumentenschutz fordert Ende der Wegwerfartikel
Innerhalb von fünf Jahren entstanden in der Schweiz über 130 kostenlose Repair Cafés. Sara Stalder, Geschäftsleiterin: «Die Reparaturbewegung zeigt, dass es der Bevölkerung ein Anliegen ist, defekte Dinge reparieren zu können und der Wegwerfwirtschaft etwas entgegen zu halten.
Reparieren schont das Klima, die Umwelt und das Portemonnaie der Konsumenten». Jetzt sei die Politik und die Industrie gefragt. «Produkte müssen endlich so gebaut werden, dass sie repariert werden können. Es braucht ein Ende der Wegwerfartikel», so die Konsumentenschützerin.
Weltweiter Trend zum Reparieren
Die Reparaturkaffees breiten sich weltweit aus. Seit die Reparaturbewegung vor 10 Jahren in Holland entstanden ist, wird in immer mehr Ländern kostenlos repariert. Erstmals findet der Schweizer Reparaturtag deshalb gleichzeitig mit dem internationalen Repairday statt. Weltweit werden rund 200 Reparaturkaffees ihre Tore öffnen.
Einladung
Medienschaffende sind herzlich eingeladen, am Samstag das Repair Café in ihrer Nähe zu besuchen. Diese Repair Cafés reparieren am Reparaturtag: https://repair-cafe.ch/de/events
Medienkontakt:
Stiftung für Konsumentenschutz
Sara Stalder, Geschäftsleiterin Konsumentenschutz
s.stalder@konsumentenschutz.ch
078 710 27 13
Der Konsumentenschutz vertritt unabhängig, kompetent und engagiert die Interessen der Konsumentinnen und Konsumenten. Er ist in der Information und Beratung tätig, verhandelt mit Anbietern und Behörden und vertritt die Konsumenteninteressen auf politischer Ebene.
Die Stiftung mit Sitz in Bern kann auf eine breit abgestützte Finanzierung zählen und agiert parteipolitisch unabhängig. Präsidentin: Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo, Geschäftsleiterin: Sara Stalder.
Stiftung für Konsumentenschutz (Firmenporträt) | |
Artikel 'Stiftung für Konsumentenschutz: Reparaturtag: Brechen Repair Cafés den Rekord?...' auf Swiss-Press.com |
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