18 Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro steht das Swiss Olympic Team 2016 fest, die letzten Selektionen sind gefällt: Im Springreiten hat die Selektionskommission Romain Duguet mit Quorida de Treho, Paul Estermann mit Castlefield Eclipse, Martin Fuchs mit Clooney 51, Steve Guerdat mit Nino des Buissonnets und Janika Sprunger mit Bonne Chance CW selektioniert. Guerdat ist amtierender Olympiasieger und war auch bei den Olympischen Spielen 2004 und 2008 (Bronze im Mannschaftswettbewerb) für das Schweizer Team im Einsatz. Paul Estermann (53) war in London 2012 am Start, für Janika Sprunger (29), Romain Duguet (35) und Martin Fuchs (24) bedeutet der Einsatz in Rio die erste Teilnahme an Olympischen Spielen. Für die olympischen Leichtathletik-Wettkämpfe wurden Kariem Hussein, Léa Sprunger, Petra Fontanive (alle 400 Meter Hürden), Mujinga Kambundji (100 Meter, 200 Meter), Clélia Rard-Reuse (100 Meter Hürden), Selina Büchel (800 Meter), Fabienne Schlumpf (3000 Meter Steeple) sowie Nicole Büchler und Angelica Moser (beide Stabhochsprung) selektioniert. Für die 4x-100-Meter- Staffel der Frauen wurden zudem Ajla Del Ponte, Sarah Atcho, Ellen Sprunger, Salomé Kora und Marisa Lavanchy selektioniert. Weiter wurde auch Fabio Wyss in der Disziplin Kanu Regatta für Rio selektioniert. Damit umfasst die Schweizer Kanuequipe in Rio mit Lukas und Simon Werro (Kanu Slalom) und Wyss drei Athleten.
Schweizer Delegation mit 109 Athletinnen und Athleten
Damit ist das Swiss Olympic Team 2016 komplett. Nach vier intensiven Jahren der Vorbereitung reisen 109 Athleten nach Brasilien. Es ist die grösste Delegation an Olympischen Sommerspielen seit 20 Jahren (Atlanta 1996). Die Selektionskommission von Swiss Olympic habe die Richtlinien konsequent umgesetzt, sagt Chef de Mission Ralph Stöckli. «Wir werden mit sehr gut vorbereiteten und sehr ehrgeizigen Athletinnen und Athleten in Rio an den Start gehen. Ich bin überzeugt, dass unsere Delegation an diesen Olympischen Sommerspielen diverse Erfolgsgeschichten schreiben wird.» Was das Medaillenpotenzial der Schweizer Delegation angeht, legt sich Stöckli auf fünf Medaillen fest. «Wenn alle unsere Medaillenkandidaten gesund bleiben und am Tag X ihre Bestleistung abrufen können, dann ist natürlich auch mehr möglich», so Stöckli.
Swiss Paralympic rechnet mit neun Medaillen
Rund zwei Wochen nach Abschluss der Olympischen Spiele beginnen am 7. September 2016 die Paralympics, die bis am 18. September dauern werden. Während zwölf Wettkampftagen werden mehr als 4000 paralympische Athletinnen und Athleten aus über 160 Ländern Wettkämpfe in 22 Sportarten austragen. Die Schweiz dürfte aufgrund der bisherigen Resultate im Radsport (Bahn/Strasse), Schiessen (Pistole), Bogenschiessen, Tischtennis, Reiten (Dressur), Schwimmen und in der Leichtathletik vertreten sein. Die definitiven Selektionen werden am 21. Juli publiziert, da die Selektionsphase in einzelnen Disziplinen derzeit noch läuft. «Wir gehen aktuell von 22 Athletinnen und Athleten aus», sagt Ruedi Spitzli, Chef de Mission des Swiss Paralympic Team 2016. Die gesamte Delegation wird rund 40 Personen umfassen. Als Ziel werden von der Teamleitung neun Medaillen vorgegeben. 2012 in London reichten drei Mal Gold, sechs Mal Silber und vier Mal Bronze zu Rang 33 im Nationenklassement.
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Swiss Olympic Association (Firmenporträt) | |
Artikel 'Swiss Olympic: Grösste Schweizer Delegation seit zwanzig Jahren an den Olympisch...' auf Swiss-Press.com |
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