Ausverkauft! Die Lebensmittelläden sind leer, aus den Zapfsäulen fliesst kein Benzin mehr und für den Rest des Jahres werden auch keine weiteren Zeitungen mehr gedruckt. Das klingt nach Fiktion, ist aber eigentlich die Realität. Denn ab morgen ist die Schweiz pleite. Sie lebt auf Pump anderer Länder und künftiger Generationen. Sie hat schon soviel von der Natur beansprucht, wie eigentlich fürs ganze Jahr hätte reichen sollen.
Würden alle so leben wie Schweizerinnen und Schweizer, wären mittlerweile 3,3 Planeten notwendig, um all das zu erneuern, was wir von der Natur brauchen. Unsere Umweltbelastung entsteht vor allem durch den allgemeinen Konsum (31%), durch die Ernährung (28%), das Wohnen (19%) und die private Mobilität (12%). Dabei könnten wir unseren ökologischen Fussabdruck leicht senken. Zum Beispiel indem wir unseren Fleischkonsum reduzieren, weniger fliegen und fahren, Häuser besser dämmen oder unser Geld in nachhaltige Anlagen investieren. Wer wissen will, in welchem Lebensbereich er auf zu grossem Fuss lebt, kann dies mit dem WWF-Footprint-Rechner einfach berechnen (wwf.ch/footprint).
Die Grundlagen zur Berechnung dieses Schweizer Overshoot Day stammen vom «Global Footprint Network», einer Partnerorganisation des WWF. Der Fussabdruck der gesamten Menschheit beträgt 1,5 Planeten. Die Menschheit lebt also nicht nur von den Zinsen der Natur, sondern zerrt auch an der Substanz.
Medienkontakt:
Corina Gyssler
Kommunikationsbeauftragte WWF Schweiz
044 297 22 54
corina.gyssler@wwf.ch
Der WWF (World Wide Fund for Nature) wurde 1961 in Zürich als Stiftung gegründet. Heute liegt sein internationaler Hauptsitz in Gland am Genfersee. Der WWF Schweiz, als nationale Organisation, ist Lizenznehmerin des WWF International und vergibt wiederum an 23 – meist kantonale – WWF Sektionen eine Lizenz.
Zur globalen Umweltschutzorganisation WWF zählen Büros in über 40 Ländern. Miteinander verfolgen sie alle ein Ziel: Die weltweite Naturzerstörung zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang leben.
Der WWF Schweiz nimmt global eine führende Rolle ein Der WWF Schweiz mit Hauptsitz in Zürich und Zweigstellen in Lausanne, Bellinzona und Bern spielt weltweit eine führende Rolle: Als einer der grössten zehn Geldgeber an das internationale Programm hat er die fachliche Führung über weltweite Aktivitäten.
Die vom WWF Schweiz seit Jahren verfolgte Kooperation mit wichtigen Wirtschaftszweigen ist heute Muster für die weltweite Organisation und die Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelangen mittlerweile in vielen anderen Teilen Europas zum Einsatz.
Dem WWF Schweiz steht ein Stiftungsrat mit insgesamt sieben Stiftungsräten vor. Die Geschäftsleitung des WWF Schweiz besteht aus fünf Personen.
WWF Schweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'WWF Schweiz: Die Schweiz ist pleite...' auf Swiss-Press.com |
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