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Greenpeace-Protest vor Fuerteventura



Greenpeace in Central and Eastern Europe

19.11.2014, Bei Protesten gegen ein Bohrprojekt des Energiekonzerns Repsol vor Fuerteventura wurden am Samstag zwei Greenpeace-Aktivisten verletzt - nach überhartem Eingreifen des spanischen Militärs.


Die Greenpeace-Aktivisten protestierten an der künftigen Bohrstelle gegen die geplanten Ölbohrungen des Energiekonzerns Repsol. Als sich Aktivisten in Schlauchbooten dem Bohrschiff „Rowan Renaissance“ näherten, wurden sie von Booten des spanischen Militärs gerammt. Dabei wurde eine italienische Aktivistin ins Meer geschleudert und verletzte sich an einer Schiffsschraube. Sie musste anschließend von einem Marinetaucher geborgen werden und wird zur Stunde in einem Krankenhaus in Las Palmas behandelt. Ein weiterer Aktivist wurde ebenfalls verletzt, an zwei Greenpeace- Schlauchbooten entstand ein Totalschaden. Ein von einem Aktivisten gedrehtes Video dokumentiert das rabiate Eingreifen des spanischen Militärs.

Repsol gefährdet mit den geplanten Bohrungen die Unterwasserwelt vor den Kanaren. Mit dem Aktionsschiff „Arctic Sunrise“ hatten die Greenpeace- Aktivisten sich zunächst am Freitag über der beabsichtigten Bohrstelle etwa 60 Kilometer von der Küste von Fuerteventura positioniert.

Gegen den Willen der ansässigen Bevölkerung hat die spanische Regierung die gefährlichen Ölbohrungen im Sommer dieses Jahres genehmigt. In über tausend Metern Tiefe soll nun die erste Probebohrung durch das Bohrschiff „Rowan Renaissance“ gesetzt werden.

Nach unterschiedlichen Angaben liegen vor den kanarischen Inseln zwischen einer halben und einer Milliarde Barrel Öl. Diese Menge würde den Jahresölverbrauch von Spanien für rund zwei Jahre decken.

Wie gefährlich bereits solche Probebohrungen sein können, zeigt das Beispiel der „Deepwater Horizon“. Bei vergleichbaren Bohrungen kam es 2010 im Golf von Mexiko auf der von BP betriebenen Ölplattform zu einer Explosion gefolgt von einer der schwersten Ölkatastrophen in der Geschichte.


Medienkontakt:
Greenpeace in Central and Eastern Europe Fernkorngasse 10 1100 Wien Österreich Tel.: +43-1-545 45 80 Fax: +43-1-545 45 80 98



Über Greenpeace in Central and Eastern Europe:

Zeugnis ablegen Greenpeace wurde gegründet, um gemäss der Quäker-Tradition Zeugnis abzulegen. Dieses Prinzip besagt: Wer Zeuge eines Unrechts wird, ist moralisch verpflichtet, eine Wahl zu treffen - die Wahl, etwas zu unternehmen oder nicht.

Gewaltfreie direkte Aktion Wir akzeptieren unsere moralische Verpflichtung, gegen Umwelt- und Friedensvergehen aktiv zu werden und den Tätern genau dann entgegenzutreten, wenn sie ihre Taten begehen.

Unserer Ansicht nach ist Gewalt weder legitim noch dazu geeignet, die Welt zu ändern. Gewaltfreie direkte Aktionen dagegen sind Mittel, um sich in soziale Auseinandersetzungen einzumischen oder diese hervorzurufen.

Politische Unabhängigkeit Wir haben keinerlei Verbindungen zu politischen Parteien und unterstützen keine Kandidaten oder Parteien im Wahlkampf.

Finanzielle Unabhängigkeit Greenpeace hat schon kurz nach der Gründung beschlossen, unabhängig zu bleiben und keine Spenden anzunehmen, die unsere Fähigkeit oder Bereitschaft beeinträchtigen würde, sich für die Zukunft des Planeten einzusetzen. Wir nehmen kein Geld von Regierungen oder Firmen. Täglich weisen wir solche Spenden zurück.

Internationalität Verschmutzung kennt keine Grenzen. Wir sind Bürger dieser Erde und stellen uns nicht auf die Seite irgendeines bestimmten Staates, sondern streben internationale Lösungen für Bedrohungen der Umwelt an.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Greenpeace-Protest vor Fuerteventura ---


Weitere Informationen und Links:
 Greenpeace in Central and Eastern Europe (Firmenporträt)

 Artikel 'Greenpeace-Protest vor Fuerteventura...' auf Swiss-Press.com





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