International erlebte der faire Handel 2006 einen wahren Boom. Einzelne Länder wie Deutschland und Frankreich konnten die Umsätze mit Fair-Trade-zertifizierten Produkten verdoppeln. In der Schweiz nahmen die Verkäufe von Produkten mit dem Max Havelaar-Gütesiegel um 1,2 % zu und stiegen auf CHF 223,4 Mio. Die umsatzstärksten Partner blieben unverändert Coop und Migros, gefolgt von claro fair trade, AG für Fruchthandel und Agrotropic (Blumengrosshandel). Dank dem Fair-Trade-Mindestpreis und der Fair-Trade-Prämie war der Geldfluss in den Süden 30% höher als er im konventionellen Handel gewesen wäre.
Erfolgreiche Textilien und Fruchtsäfte
Textilien und Watteprodukte mit Max Havelaar-Gütesiegel entwickelten sich erfreulich. Dank Sortimentserweiterungen u.a bei Manor und Switcher stieg der Umsatz um 73%. Im Sektor Fruchtsäfte konnten verschiedene neue Partner, u.a. Cremo, Rauch und Rivella (Marke Michel) gewonnen werden, was sich in steigenden Verkäufen niederschlug (+24%). Die Bananen spürten erneut den Preisdruck und mussten einen leichten Umsatzrückgang von -5,8% hinnehmen.
15 Jahre Max Havelaar-Stiftung
Die Max Havelaar-Stiftung feiert 2007 ihr 15-jähriges Bestehen. Die Forderung nach fairen Handels- und Arbeitsbedingungen für Produzentinnen und Produzenten aus benachteiligten Regionen ist aktueller denn je. Mit einer neuen Strategie für den Detailhandel und die Gastronomie will die Stiftung die Absätze von Max Havelaar-zertifizierten Produkten in der Schweiz weiter steigern. Jahresbericht 2006, Bildmaterial zum freien Abdruck sowie eine Langversion der Medienmitteilung unter: www.maxhavelaar.ch/de/medien_info/index.php
Medienstelle Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) Regula Weber/Vesna Stimac Tel.: +41/44/278/99'05'06 E-Mail: r.weber@maxhavelaar.ch oder v.stimac@maxhavelaar.ch
Fairtrade Max Havelaar, 1992 gegründet, ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Zürich. Sie vergibt in der Schweiz das Fairtrade-Label für Produkte, die nach umfassenden sozialen und ökologischen Kriterien produziert und fair gehandelt werden. Derzeit sind hierzulande über 3000 Fairtrade-Produkte erhältlich. Ihr Verkauf ermöglicht höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen für Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen, die durch unfaire globale Handelspraktiken benachteiligt werden.
Nebst der Zertifizierung bietet Fairtrade Max Havelaar eine Reihe von weiteren Dienstleistungen für Unternehmen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Beschaffung und menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung.
Zusammen mit 24 weiteren nationalen Fairtrade-Organisationen sowie den drei Produzentennetzwerken aus Asien, Afrika und Südamerika ist Fairtrade Max Havelaar der Dachorganisation Fairtrade International angeschlossen. Diese legt u.a. die strengen Fairtrade-Standards bezüglich Anbau, Arbeiterrechte, Verarbeitung und Handel fest.
Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) (Firmenporträt) | |
Artikel 'Max Havelaar will neue Absatzkanäle erobern...' auf Swiss-Press.com |
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