Überfischung ist ein globales Problem mit unbestreitbaren Folgen: Fast 90 Prozent der Fischbestände sind überfischt oder bis an ihre Grenzen genutzt. Ein Großteil der EU-Fischereirechte liegt in den Händen nur weniger Unternehmen. Millionenschwere Fischerei-Baronen plündern die Ozeane ohne Rücksicht auf ökologische und soziale Belange. Der Greenpeace-Report zeigt auf, mit welchen Tricks die Eigentümer der Fangflotten ihre Gewinne maximieren: Schiffe wechseln die Flaggen, um Zugänge zu Fanggründen zu bekommen. Mit Tarnfirmen und Steueroasen werden Vorschriften umgangen.
Ein Beispiel des aktuellen Greenpeace-Reports ist etwa die unter deutscher Flagge fahrende „Helen Mary“. Das Fangschiff fischt auch vor Westafrika nach Hering, Makrele und Sardinen – dabei sterben in den Grundschleppnetzen des 116 Meter langen Fabrikschiffes auch Hammerhaie, Manta-Rochen und Delphine. Gebaut wurde das Schiff 1994 maßgeblich mit Steuergeldern: Über 6,2 Millionen Euro an Subventionen steuerte die EU bei, acht Jahre später 130 000 Euro zur Modernisierung.
In den kommenden Monaten legen die Fischereiminister der Europäischen Union die Fangmengen für das Jahr 2015 fest. Greenpeace fordert die Regierungen in der EU auf, Meere und Menschen zu schützen und die schonende Kleinfischerei zu fördern. Die EU-Fischereiminister müssen schrittweise dafür sorgen, dass zerstörerische Fabrikschiffe aus dem Verkehr gezogen werden.
Medienkontakt:
Greenpeace in Central and Eastern Europe
Fernkorngasse 10
1100 Wien Österreich
Tel.: +43-1-545 45 80
Fax: +43-1-545 45 80 98
Zeugnis ablegen Greenpeace wurde gegründet, um gemäss der Quäker-Tradition Zeugnis abzulegen. Dieses Prinzip besagt: Wer Zeuge eines Unrechts wird, ist moralisch verpflichtet, eine Wahl zu treffen - die Wahl, etwas zu unternehmen oder nicht.
Gewaltfreie direkte Aktion Wir akzeptieren unsere moralische Verpflichtung, gegen Umwelt- und Friedensvergehen aktiv zu werden und den Tätern genau dann entgegenzutreten, wenn sie ihre Taten begehen.
Unserer Ansicht nach ist Gewalt weder legitim noch dazu geeignet, die Welt zu ändern. Gewaltfreie direkte Aktionen dagegen sind Mittel, um sich in soziale Auseinandersetzungen einzumischen oder diese hervorzurufen.
Politische Unabhängigkeit Wir haben keinerlei Verbindungen zu politischen Parteien und unterstützen keine Kandidaten oder Parteien im Wahlkampf.
Finanzielle Unabhängigkeit Greenpeace hat schon kurz nach der Gründung beschlossen, unabhängig zu bleiben und keine Spenden anzunehmen, die unsere Fähigkeit oder Bereitschaft beeinträchtigen würde, sich für die Zukunft des Planeten einzusetzen. Wir nehmen kein Geld von Regierungen oder Firmen. Täglich weisen wir solche Spenden zurück.
Internationalität Verschmutzung kennt keine Grenzen. Wir sind Bürger dieser Erde und stellen uns nicht auf die Seite irgendeines bestimmten Staates, sondern streben internationale Lösungen für Bedrohungen der Umwelt an.
Greenpeace in Central and Eastern Europe (Firmenporträt) | |
Artikel 'Greenpeace Austria: Fischereimonster...' auf Swiss-Press.com |
Organspende im Aufwärtstrend - trotz mehr Ablehnungen
Swisstransplant, 02.05.2025Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte im Zeitalter von KI und Social Media
Medicus Mundi Switzerland, 02.05.2025
04:51 Uhr
«G&G läuft super!» – Spezielles Interview mit Jennifer Bosshard »
22:52 Uhr
Der langsame Abstieg der Baloise: Die Geschichte einer ... »
22:02 Uhr
Start-up-Förderung: So landet der Lupinenhummus im Marktregal »
20:22 Uhr
Kostentreiber für Krankenkassen: Unkontrollierter Einsatz, ... »
A. Vogel Bio Herbamare 3x10g
CHF 4.35
Coop
A. Vogel Bio Kelpamare
CHF 4.85
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 4.75
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 3.40
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 14.90
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz Spicy
CHF 6.45
Coop
Aktueller Jackpot: CHF 2'044'319