Die jährlich durchgeführte Umfrage unter den Mitgliedern des Autovermieter-Verbands der Schweiz (AVS) resultierte nach 2004 und 2005 zum dritten Mal hintereinander in überaus erfreulichen Zahlen: Erzielt wurde 2006 ein Gesamtumsatz von 277,9 Mio. Franken - 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Zur Erinnerung: Nach der Krise von 2001 war der Gesamtumsatz der im AVS zusammengeschlossenen Firmen stetig abgesackt; das Niveau von 2000 (223,5 Mio. Franken) konnte erst im Vorjahr wieder erreicht werden. Deutlich erhöht hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auch die Anzahl der Mieten (1'397'843 bzw. +5,1 Prozent) und der Miettage (3'116'939 bzw. +3,0 Prozent). Erzielt wurde der ermittelte Umsatz mit 833 Mitarbeitenden (+3,5 Prozent) an insgesamt 1193 Mietstationen (Agenturen und Lizenznehmer). 2006 betrug der Höchstbestand aller Fahrzeuge der AVS-Mitglieder 14'377 Personenwagen und Nutzfahrzeuge, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 7,0 Prozent entspricht.
Geschäftsleute und Billigflieger als Erfolgsfaktoren
Der anhaltende Wirtschaftsaufschwung hat auch 2006 zu einer Zunahme der Geschäftsreisen und damit zu einer Zunahme der Automieten geführt. Die Umsätze in diesem wichtigen Segment sind auch gewachsen, weil Geschäftsleute offenbar wieder vermehrt grössere und stärkere Autos verlangen. Zu einem immer wichtigeren Segment für die Mitglieder des AVS werden die Passagiere der Billigflieger: Laufend fliegen neue Fluggesellschaften mit immer mehr Passagieren aus ganz Europa die Schweiz direkt an. Viele dieser Touristen bleiben nur wenige Tage im Land, wollen in dieser kurzen Zeit aber möglichst viel sehen und mieten daher ein Auto. Dieses Geschäft, das sich in den kommenden Jahren weiter ausweiten dürfte, hat den Schweizer Autovermietern auch 2006 einen willkommenen Mehrumsatz gebracht. Der Jahresrückblick zeigt, dass das Wintergeschäft wegen des Schneemangels nicht zufriedenstellend war. Teilweise kompensiert wurden diese Ausfälle durch das Ostergeschäft, das laut dem AVS für alle Mitglieder hervorragend lief.
Kosten sparen - durch Auslagerung und Rationalisierung
Der Kostendruck ist in den vergangenen Jahren so gross geworden, dass Rationalisierungsmassnahmen im Backoffice- und Verwaltungsbereich der Schweizer Autovermieter unumgänglich geworden sind. Eine direkte Konsequenz daraus ist die zunehmende Auslagerung von administrativen Arbeiten in Billiglohnländer. Zwei internationalen Megatrends können sich auch die Mitglieder des AVS nicht entziehen: Zum einen zwingt der gesättigte Markt viele Konkurrenten zu einer äusserst aggressiven Preispolitik. Und zum anderen setzt sich die Konzentration in der Branche weiter fort. Zurzeit verhandeln Vanguard Car Rental (National und Alamo) und Dollar Thrifty (Dollar Rent a Car und Thrifty Car Rental) über einen Zusammenschluss; weitere überraschende Fusionen sind nicht ausgeschlossen. Aus diesem Grund wird es in Zukunft wohl auch in der Schweiz immer weniger eigenständige Autovermieter geben.
Medienkontakt:
Andreas Gartmann
Präsident AVS
Tel.: +41/44/809'18'18
E-mail andreas.gartmann@avis.ch
Internet: http://www.autovermieterverband.ch
Der Autovermieter-Verband der Schweiz (AVS) wurde im Jahr 1947 gegründet und vertritt mit rund 40 offiziellen Autovermietern ca. 75 % des Schweizer Marktes.
Dem Verband angeschlossen sind sämtliche namhaften Vertreter der regionalen und internationalen Autovermietungsbranche. Abgedeckt werden alle Fahrzeugkategorien wie Personenwagen, Nutzfahrzeuge, Luxusfahrzeuge, Off Roader, Oldtimer etc.
Zweck und Ziele Der Autovermieter-Verband hat sich zum Ziel gesetzt dafür zu sorgen, dass Verbandsmitglieder von gesamtschweizerischen Vereinbarungen profitieren können sowie in Informations- und Beratungsfragen kompetent bedient werden.
Der AVS informiert laufend über aktuelle wirtschaftliche und technische Entwicklungen sowie über die einschlägige Gesetzgebung und Rechtsprechung.
Professionelle Öffentlichkeitsarbeit ist für den AVS ein zentrales Thema.
Autovermieter-Verband der Schweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'Schweizer Autovermieter: drittes Spitzenjahr in Folge...' auf Swiss-Press.com |
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