Bereits heute zählen rund 50 Prozent der Schweizer Beschäftigten zu den sogenannten Wis sensarbeitern. Aus Sicht der Wirtschaft ist klar, dass die Schweiz als Innovationsstandort langfristig nur dann Erfolg haben kann, wenn es uns gelingt, diesen Wissensarbeitern die richtigen Rahmenbedingungen zu bieten. Nur so gelingt der Sprung der Schweiz an die digi tale Weltspitze – ein erklärtes Ziel der Digitalen Agenda von economiesuisse (pdf). Eine «Digital Economy» lebt aber nicht nur von modernster Technik, sondern auch von der Fähigkeit, diese richtig und effizient einzusetzen.
Wie eine neue Untersuchung der Fachhochschule Nordwestschweiz auf Basis einer re präsentativen Umfrage zeigt, ist mobiles Arbeiten heute in rund 18 Prozent der dienstleis tungs- und wissensorientierten Unternehmen und der Verwaltung fester Bestandteil der Arbeitskultur. Das Potenzial ist daher noch gross.
Der Schweiz muss es in den kommenden Jahren aber auch mit Blick auf den Fachkräfte mangel gelingen, das inländische Arbeitskräftepotenzial noch besser auszuschöpfen. Hierbei können moderne Arbeitsformen wie Home Office ein wichtiger Treiber sein. Sie erhöhen die Flexibilität, fördern damit die Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Verpflichtungen und erleichtern den (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben.
Daneben bringt Home Office auch den einzelnen Unternehmen und der gesamten Volkswirt schaft eine ganze Reihe von weiteren Vorteilen, wie economiesuisse bereits 2012 in einem ausführlichen dossierpolitik (pdf) nachgewiesen hat. Würde diese Möglichkeit konsequent genutzt, könnten durch geteilte Arbeitsplätze bis zu 30 Prozent Kosten gespart werden. Schätzungen gehen davon aus, dass durch Home Office ein jährliches Wachstum der Pro duktivität von zwei bis fünf Prozent möglich wäre. Zusätzlich entlastet diese Massnahme die bereits überlasteten Verkehrsinfrastrukturen, reduziert den Energieverbrauch und verbessert die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden.
Home Office bringt jedoch auch einige nicht zu vernachlässigende organisatorische Fragen mit sich, die zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer klar geregelt werden sollten. So müs sen Mitarbeitende im Home Office über einen geeigneten Arbeitsplatz verfügen. Ausserdem stellen sich Fragen bezüglich Erreichbarkeit oder auch Datenschutz.
Medienkontakt:
Dr. Stefan Vannoni
Stv. Leiter allgemeine Wirtschaftspolitik & Bildung
E-Mail: stefan.vannoni@economiesuisse.ch
Economiesuisse vertritt die Interessen der Wirtschaft im politischen Prozess und setzt sich für optimale Rahmenbedingungen ein. Zu unseren Mitgliedern zählen100 Branchenverbände, 20 kantonale Handelskammern sowie einige Einzelunternehmen.
Insgesamt vertreten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnenmarktorientierte Betriebe: Im Dachverband economiesuisse sind sie alle vereint.
Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parlament. Es ist unsere Aufgabe, die für die Wirtschaft wichtigen politi schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch intensives Lobbying auf allen Stu fen des Gesetzgebungsprozesses zu engagieren. Dies geschieht durch Einsitznahme in Expertengruppen, Vorbereitung von Erlassen, Teilnahme an Vernehmlassungen, laufen de Beobachtung der Entscheide von Bundesrat und Parlament sowie der Beteiligung an Volksabstimmungen.
Economiesuisse (Firmenporträt) | |
Artikel 'Economiesuisse: Home Office: ein wichtiges Instrument in der flexiblen Arbeitswe...' auf Swiss-Press.com |
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