Schweizerinnen und Schweizer essen immer mehr Fisch und Meerestiere: Allein in den letzten 25 Jahren stieg der Konsum um rund 60 Prozent – gemäss Proviande auf 74‘573 Tonnen. Das entspricht einem Konsum von 9,1 Kilo Fisch und Meeresfrüchten pro Kopf und Jahr. Davon werden 98 Prozent importiert. «Mittlerweile sind 87 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände in den Weltmeeren überfischt oder stehen kurz davor», sagt Mariann Breu vom WWF Schweiz. Auch die Zuchtfischproduktion löst den Druck auf die Wildbestände nicht, weil Zuchtfische meist mit Fischmehl oder Fischöl gefüttert werden. So trägt die Zucht ebenfalls um Leerfischen der Meere bei.
Zu den beliebtesten Speisefischen und Meeresfrüchten der Schweizerinnen und Schweizer gehören Thunfisch, Crevetten, Lachs, Plattfische wie beispielsweise Butte, Schollen und Zungen, und Pangasius.
Neue WWF Ratgeber App
Der WWF empfiehlt Konsumenten, beim Kauf von Fischen den WWF Ratgeber zu benutzen – und Fische sowie Meeresfrüchte nur als nicht alltägliche Delikatesse zu geniessen. Der WWF Ratgeber wurde aktualisiert und zeigt, welche Fische die Konsumentinnen und Konsumenten mit gutem Gewissen kaufen können. Zudem gibt es neu eine spezielle Version fürs iPad. Diese zeichnet sich durch eine grosszügigere, angenehmere und übersichtlicher gestaltete Version aus als für Mobiltelefone. Der Ratgeber findet sich auch online: w w w. wwf. ch/fischratgeber Der WWF rät generell, bei Wildfang auf das Label MSC und bei Zucht auf Bio und ASC zu achten. Empfehlenswert sind ausserdem immer einheimische Seefische.
Medienkontakt:
WWF Schweiz
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Der WWF (World Wide Fund for Nature) wurde 1961 in Zürich als Stiftung gegründet. Heute liegt sein internationaler Hauptsitz in Gland am Genfersee. Der WWF Schweiz, als nationale Organisation, ist Lizenznehmerin des WWF International und vergibt wiederum an 23 – meist kantonale – WWF Sektionen eine Lizenz.
Zur globalen Umweltschutzorganisation WWF zählen Büros in über 40 Ländern. Miteinander verfolgen sie alle ein Ziel: Die weltweite Naturzerstörung zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang leben.
Der WWF Schweiz nimmt global eine führende Rolle ein Der WWF Schweiz mit Hauptsitz in Zürich und Zweigstellen in Lausanne, Bellinzona und Bern spielt weltweit eine führende Rolle: Als einer der grössten zehn Geldgeber an das internationale Programm hat er die fachliche Führung über weltweite Aktivitäten.
Die vom WWF Schweiz seit Jahren verfolgte Kooperation mit wichtigen Wirtschaftszweigen ist heute Muster für die weltweite Organisation und die Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelangen mittlerweile in vielen anderen Teilen Europas zum Einsatz.
Dem WWF Schweiz steht ein Stiftungsrat mit insgesamt sieben Stiftungsräten vor. Die Geschäftsleitung des WWF Schweiz besteht aus fünf Personen.
WWF Schweiz (Firmenporträt) | |
Artikel 'WWF: Schweizer Fischkonsum auf Rekordniveau...' auf Swiss-Press.com |
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