Einen deutlichen Zuwachs gab es unter anderem bei den Ausfuhren in die Niederlande (plus elf Prozent) und nach Österreich (plus neun Prozent). Aber auch nach Spanien und Portugal zogen die Elektroexporte um ein bzw. vier Prozent an. Spürbare Rückgänge mussten allerdings noch beim Exportgeschäft mit Griechenland (minus 16 Prozent) und Italien (minus 20 Prozent) verzeichnet werden. Die Elektroexporte nach China stiegen um kräftige 21 Prozent, in die USA lieferten die Branchenunternehmen acht Prozent mehr.
Über den gesamten Zeitraum von Januar bis April 2013 blieben die Branchenexporte mit 51,6 Mrd. Euro zwar noch ein Prozent unter Vorjahr. „Nach einem verhaltenen ersten Quartal, in dem die Ausfuhren knapp drei Prozent niedriger lagen als ein Jahr zuvor, sollte die Exporttätigkeit der Elektrounternehmen in den kommenden Monaten nun aber wieder Fahrt aufnehmen können“, sagte Dr. Gontermann. Die Einfuhren elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland haben im April d.J. um sechs Prozent gegenüber Vorjahr auf 11,1 Mrd. Euro zugelegt. Zwischen Januar und April verfehlten sie mit 44,6 Mrd. Euro ihren Vorjahreswert hingegen um ein Prozent.
Trotz der leichten Zuwächse im April gingen die Exporte in die Eurozone in den ersten vier Monaten d.J. um sechs Prozent gegenüber Vorjahr auf 15,7 Mrd. Euro zurück (Europa: minus drei Prozent auf 31,3 Mrd. Euro). „Die gute Geschäftsentwicklung beim Handel mit Regionen außerhalb Europas setzt sich unterdessen weiter fort“, so Dr. Gontermann. Nach Südostasien stiegen die Exporte im gleichen Zeitraum um fünf Prozent auf 8,4 Mrd. Euro, nach Lateinamerika und die Region Amerika insgesamt um jeweils drei Prozent auf 1,5 bzw. 6,2 Mrd. Euro.
Die Ausfuhren von Elektroerzeugnissen im Investitionsgüterbereich konnten im April 2013 ihren Vorjahreswert deutlich um sechs Prozent übertreffen. Der Sektor, auf dessen Konto im vergangenen Jahr drei Viertel der deutschen Elektroexporte gingen, erreichte ein Ausfuhrvolumen von 9,6 Mrd. Euro. Auch beim Exportgeschäft im Bereich der Vorleistungs- und Gebrauchsgüter standen die Zeichen im April wieder auf Wachstum. Bei den Vorleistungsgütern, die insbesondere elektronische Bauelemente umfassen, übertrafen die Ausfuhren ihren Vorjahreswert um ein Prozent und stiegen auf 1,6 Mrd. Euro. Die Gebrauchsgüterexporte nahmen um 0,2 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro zu.
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