Der Präsident der EnAW, Pascal Gentinetta, betonte einleitend die zentrale Rolle der Stromeffizienz in der geplanten Energiewende. Hier wird die Wirtschaft weiterhin einen aktiven Beitrag leisten: «Stromeffizienz ist ein langjähriges Schlüsselthema und Kernkompetenz der EnAW», so Gentinetta.
Mit über 5‘000 realisierten Massnahmen der rund 2200 beteiligten Firmen verfügt die EnAW über schweizweit einmalige und umfassende Erfahrungswerte im Bereich Energie und Stromeffizienz, die auch eine realistische Einschätzung der künftigen Einsparpotentiale ermöglicht. Fast ein Fünftel des heutigen Verbrauchs kann bis 2050 mit wirtschaftlichen Massnahmen eingespart werden. Dr. Martin Jakob, Leiter des TEP Instituts, präsentierte dazu die im Auftrag der EnAW erstellte Studie «Stromeffizienz der Schweizer Wirtschaft», die mit einem Einsparpotential von maximal 7 TWh rechnet.
Die bundesrätlichen Grundlagen zur Schätzung des Stromeffizienzpotentials wurden ebenfalls detailliert präsentiert. Ohne die nach 2020 vom Bund geplante ökologische Steuerreform kommt das BFE vertreten durch Vizedirektor Pascal Previdoli zu vergleichbaren Resultaten wie die EnAW. Jedoch verlangt die neue Energiepolitik höhere Einsparziele. Darum braucht es laut Bundesrat ab 2020 einschneidende Massnahmen wie die ökologische Steuerreform, die sehr umstritten ist.
Um die innovativen Möglichkeiten der Stromeffizienz besser greifbar zu machen, wurden konkrete Stromeffizienzmassnahmen aus der Unternehmenswelt präsentiert. So stellten die Wauwiler Champignons AG und die Aluminium Laufen AG die von ihnen umgesetzten Massnahmen vor und brachten damit wertvolle Beispiele aus der Praxis in die Diskussion ein. Der Anlass wurde mit einer konstruktiven Podiumsrunde und einem Schlusswort des Gewerbeverbandes abgerundet.
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